Peru – Der neue Inka Trail

ab 4895,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.242m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.350m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
15

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise auf dem neuen Inkatrail zur Inkastadt Choquequirao, weiter in das Urubamba-Tal und nach Machu Picchu

5-tägiges Trekking (ca. 5 - 8 Std. täglich) entlang historischer Inkapfade
Wanderungen: 1 x leicht (2 - 3 Std.), 1 x moderat (4 - 5 Std.)
Choquequirao – die „Wiege des Goldes“ – und den Inka-Zauber für sich allein haben
Auf den Spuren von Entdeckern und Schatzsuchern durch den Apurimac Canyon trekken
Vom Huayna Picchu die Aussicht auf das Weltkulturerbe Machu Picchu genießen
Sich von der sagenumwobenen Stadt Cusco und den Ruinen Pisacs verzaubern lassen
Im Ort Pallata die Lebensweise und Kultur der Dorfgemeinschaft kennenlernen

Urwald überwuchert die Jahrhunderte alten Ruinen, das Gras leuchtet grün zwischen den alten Steinplatten. Sechs Eisgipfel umringen die sagenumwobene Tempelanlage Choquequirao – lange Zeit blieb diese eindrucksvolle Inka-Festung unentdeckt. Auch heute noch gilt sie bei Reisenden als Geheimtipp, ist sie doch nur durch einen mehrtägigen Fußmarsch erreichbar. Anders als auf dem klassischen Inka Trail, lässt sich die Natur und der Zauber der Inka hier ungestört genießen. Durch die Cordillera Vilcabamba machen wir uns auf zur „Wiege des Goldes“, wie Choquequirao auf Quechua, der alten Sprache der Inka, genannt wird. Wir wandern über Pässe mit bis zu 4.600 Metern, genießen dabei fantastische Ausblicke auf zahlreiche Gipfel der Andenkette, wandeln am Rande des tiefen Apurimac-Canyons und durchstreifen den subtropischen Nebelwald. Andenkondore lassen sich vom Wind in die Lüfte emportragen und kreisen hoch über uns. Schon aus weiter Ferne erspähen wir die Inka-Stätte, die sich wie ein grüner Balkon an die kargen Berghänge schmiegt. Der Entdeckergeist ist spätestens dann entfacht, wenn wir zwischen den gut erhaltenen Gebäuden, Terrassen, Kanälen und Aquädukten hindurch schlendern und Choquequirao fast für uns allein haben. Je weiter wir uns auf alten Inka-Pfaden wieder von den Ruinen entfernen, desto näher kommen wir der weltberühmten antiken Stadt Machu Picchu. Auch hier werfen wir erst einen Blick aus der Ferne auf die raffiniert angelegte Anlage, bevor wir sie nach Abschluss unseres Trekkings ganz aus der Nähe in Augenschein nehmen.


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise
    Unsere Reise beginnt. Wir fliegen nach Peru.
  • Tag 2 Ankunft in Cusco
    Bienvenidos a Peru! Herzlich willkommen in Peru! In der ehemaligen Inka- Hauptstadt Cusco (ca. 3.400 m) werden Sie am Flughafen von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht. Ihr Hotel liegt nur 10 bis 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt. Selbstverständlich können Sie sich auch von der langen Anreise erholen.
    Schlafhöhe: ca. 3.400 m
  • Tag 3 Cusco: Tambomachay , Puk Pukara, Sacsayhuaman , Kenko
    Vormittags besichtigen wir einige Sehenswürdigkeiten in der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cuzco sowie in der näheren Umgebung. Nach einer kleinen City-Tour brechen wir auf, um die Tempelanlage Tambomachay mit ihrer kunstvoll gefassten Quelle und die Inka-Festung Puka Pukara genauer zu erkunden. Auch der Kultort Kenko, ein der Erdgöttin Pachamama geweihtes Heiligtum, an dem die Inka-Priester viele Opferrituale durchgeführt haben, steht auf unserem heutigen Programm. Die monumentalen Inka-Mauern der Kultstätte Sacsayhuaman werden uns ebenfalls beeindrucken. Einst waren drei „Zyklopenmauern" rund um den Hügel angelegt, die äußere erreichte eine Länge von 3 km. Dabei wurden bis zu 150 Tonnen schwere Felsblöcke so genau aneinandergefügt, dass kaum eine Messerklinge dazwischenpasste. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie die Inka diese Steine transportierten und aufeinanderschichteten. Nachmittags können wir noch über die reizvollen Plätze und Märkte der Altstadt schlendern und etwas freie Zeit genießen. Cusco steht seit 1983 auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten.
    Schlafhöhe: ca. 3.400 m
  • Tag 4 Cusco – Awanacacha – Pisac – Ollanta
    Nach dem Frühstück fahren wir in das „Heilige Tal der Inka". Unterwegs stoppen wir beim Awanacancha-Zentrum – ein „lebendiges Museum". Hier gibt es viele Lamas und Alpakas, bereits von den Inka geschätzte Wolllieferanten. Wir erfahren einiges über die traditionelle Webkunst in der Region und haben die Möglichkeit, Souvenirs zu kaufen. Bald erreichen wir Pisac, neben Cusco einst die wichtigste Stadt der Inka. Sie umfasste Häuser, Paläste, Tempel sowie Mausoleen und erstreckte sich über mehrere Quadratkilometer. Ihre Überreste gelten als anschauliche Beispiele für die architektonische Kunstfertigkeit der Inka. In Pisac haben wir einen spektakulären Blick auf die über dem Dorf thronenden Inka-Ruinen und Terrassen, die sich bis in Höhen von fast 3.700 m an die Berghänge schmiegen. Wir erkunden die Inka Ruinen und erfahren Näheres über die Geschichte der Anlage. Von den Ruinen aus steigen wir langsam hinab ins Dorf. Dort gibt es einen bekannten, farbenfrohen Markt, über den wir noch kurz schlendern, bevor uns unser Fahrer nach Ollanta bringt. Das Städtchen Ollanta – auch Ollantaytambo genannt – ist ebenfalls durch die Bauweise der Inka geprägt. Wir sehen auch hier typische Inka-Terrassen, viele Gebäude und enge Gassen, die noch im ursprünglichen Zustand sind.
    Schlafhöhe: ca. 2.800 m
  • Tag 5 Ollanta – Pallata – Ruinen Pumamarca – Festung Ollantaytambo
    Heute steht ein ganz besonderes Programm an. Von Ollanta fahren wir nach Pallata, einer kleinen Gemeinde auf circa 3.180 m Höhe. Hier treffen wir Angehörige der Dorfgemeinschaft und lernen Ihre Lebensweise und Kultur kennen, bzw. gewinnen einen Eindruck vom Alltag der Menschen in dieser Gegend. Wir wandern steil bergauf zu den eindrucksvollen Ruinen von Pumamarca (3.390 m), die wir ausgiebig erkunden. Von hier aus genießen wir die Aussicht über das Patacancha-Tal. Dann wandern wir leicht bergab durch die Wälder und Terrassen von Choquecancha, bis wir nach circa drei Stunden wieder Ollanta erreichen. Nach einem stärkenden Mittagessen besuchen wir die Ollantaytambo-Festung, welch oberhalb des Dorfes thront. Hier wurden der Sage nach die Herzen der Inka-Herrscher beigesetzt. Der späte Nachmittag und der Abend stehen uns zur freien Verfügung. Wir können im gepflegten Garten unserer charmanten Lodge sitzen und uns ein wenig erholen.
    Schlafhöhe: 2.800 m
  • Tag 6 Ollantaytambo - Moray und Maras - Chinchero - Cusco
    Heute geht es in die einstige Inka-Hauptstadt Cuzco. Wir fahren durch das Heilige Tal und machen Halt in dem nur selten besuchten Dörfchen Maras. Die Inka-Terrassen von Moray lassen wir uns ebenfalls nicht entgehen. Diese Terrassen haben eine ungewöhnliche Struktur, sie liegen in einer geschützten Vertiefung. Forscher gehen davon aus, dass die Inka hier landwirtschaftliche Versuche durchgeführt haben. Bevor wir Cuzco erreichen, lernen wir die "Stadt des Regenbogens", Chinchero, kennen. Hier, in der früheren Sommerresidenz der Inka, sind jahrhundertealte Häuser und eine auf Inka-Fundamenten erbaute Dorfkirche zu sehen. Nach dem Einchecken im Hotel gibt uns unsere Reiseleitung sicher noch ein paar Tipps zu Restaurants, damit wir den Abend bei einem guten Essen genießen können. Cuzco wurde früher "Quosqo" genannt: Nabel der Welt. Man sagt, das Inka-Reich hätte hier seinen Ursprung.
    Schlafhöhe: ca. 3.300 m
  • Tag 7 Beginn des Trekkings: Cusco – Cachora – Capuliyoc – Chiquisca
    Mit dem Bus fahren wir gen Norden und können bei klarer Sicht einen wunderbaren Ausblick auf den mächtigen 6.000er Salkantay genießen. Auch andere Eisriesen der Cordillera Vilcabamba sind zu sehen: Humantay, Pitusiray, Chicon und Veronica. Während unserer Fahrt machen wir mehrere Stopps und besuchen beispielsweise die Inka-Ruinen von Tarawasi sowie den Monolithen von Sayhuite, ein Werk der Inka. Unser Ziel ist das Dörfchen Cachora beziehungsweise der nahe gelegene Ausgangspunkt unseres Trekkings: Capuliyoc (2.850 m). Von hier aus erhaschen wir beeindruckende Ausblicke auf den steilen Apurimac Canyon. Über teils steile, steinige Trampelpfade steigen wir ab Richtung Apurimac-Fluss, in dessen Nähe wir unser erstes Lager bei Chiquisca (1.930 m) aufschlagen. Unsere Begleitmannschaft baut unsere Zelte auf und am Abend genießen wir ein schmackhaft zubereitetes Essen in dieser einsamen Gegend.
    Schlafhöhe: ca. 1.930 m
  • Tag 8 Aufstieg : Chiquisca – Marampata
    Der erste lange Aufstieg steht bevor. Bereits am frühen Morgen brechen wir auf und überqueren den mächtigen Apurimac-Fluss über eine neu gebaute Brücke. Bis vor Kurzem gab es hier zur Überquerung nur eine Art Metallkiste mit Holzboden, aufgehängt an einem Stahlseil, das über den Fluss gespannt war. Auf der anderen Uferseite steigen wir bergauf. Der Aufstieg ist steil und anstrengend. Bei einem Picknick an einem schönen Plätzchen mit Aussicht über den Canyon und seine Hänge tanken wir neue Kräfte. Auch am Nachmittag führt uns unsere Route über steinige Pfade hinauf, allerdings nicht ganz so steil. Mit der Höhe ändert sich auch die Vegetation. Bereits heute können wir einen Blick auf Choquequirao genießen. Die Anlage thront wie ein grüner Balkon über kargen Berghängen. Unser Lager schlagen wir beim Camp Marampata (2.900 m) direkt unterhalb von Choquequirao auf.
    Schlafhöhe: ca. 2.900 m
  • Tag 9 Marampata – Choquequirao, Erkundung der Ruinenstadt
    Wir erkunden die Ruinenstadt Choquequirao - allein ihre außerordentliche Lage wird uns beeindrucken! Berühmte Forschungsreisende wie Hiram Bingham, der Entdecker Machu Picchus, und Max Uhle erreichten Anfang des 20. Jahrhunderts unter ungeheuren Strapazen diese Anlage und berichteten über die feinen Konstruktionsmerkmale, die darauf hinweisen, dass es sich um eine besondere Tempelanlage handeln musste. Die Gründung der Stadt wird aufgrund bestimmter architektonischer Besonderheiten auf die Zeit des Inka Pachacutec (1460-1485) datiert. Sie war militärisch von größter Bedeutung, denn von hier konnte der Zugang in die Cordillera Vilcabamba kontrolliert werden. Dort gab es weitere Inka-Siedlungen und vor allem Minen, aus denen unter anderem ein Großteil des Inka-Goldes gefördert wurde. Neben militärischen Einrichtungen lassen sich aber auch Verwaltungsgebäude und religiöse Viertel nachweisen. Bewundernswert sind zweigeschossige Gebäude, die vermutlich als Speicherhäuser und als Versammlungshallen dienten sowie ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das an einAquädukt angeschlossen war. Diese Anlage beweist einmal mehr, wie meisterhaft die Inka den
    Umgang mit dem Wasser der Cordillera beherrschten. Choquequirao wird von terrassierten Hängen umgeben, auf denen zum Teil Feldfrüchte angebaut wurden. Andere waren offensichtlich nur als Schutz vor gefährlicher Erosion während der Regenzeit errichtet worden. Natürlich ranken sich schon seit der Zeit der spanischen Conquista Legenden um Choquequirao. Der rebellische Manco Inka soll sich vor den Verfolgungen durch die Spanier dorthin zurückgezogen haben. Auch einen unvorstellbaren Goldschatz soll er hier versteckt haben. Der Mythos vom noch nicht entdeckten Gold der Inka hat hier seinen Ursprung. Heute bietet Choquequirao die Gelegenheit, eine äußerst gut erhaltene Inkastadt zu besichtigen. Wir können wie in keiner anderen Ruinenstadt einen Eindruck vom Leben während der großen Zeit der Inka bekommen. Am Nachmittag haben wir noch Zeit, auf eigene Faust einen Rundgang zu machen und Choquequirao auf uns wirken zu lassen. Mit etwas Glück genießen wir einen spektakulären Sonnenuntergang auf unserem Lagerplatz direkt bei Choquequirao.
    Schlafhöhe: ca. 3.000 m
  • Tag 10 Choquequirao – Maizal
    Buenos días – aufgewacht! Wir verlassen die geheimnisvolle Stätte Choquequirao und steigen hinauf zum Pass auf circa 3.250 m. Im Nebelbergwald können wir immer wieder Bromelien und Aufsitzerpflanzen bewundern. Der Abstieg führt durch alte Inkaterrassen hinunter zum Yuracmayo- Fluss. Wir überqueren den Fluss und wandern erneut aufwärts, bis wir unseren Zeltplatz Maizal in einer feucht-grünen Gegend auf circa 2.900 m Höhe erreichen. Wir zelten auf einem wunderschönen Fleckchen Erde und haben einen fantastischen Blick auf die Anden und das Apurimac-Tal.
    Schlafhöhe: ca. 2.900 m
  • Tag 11 Maizal – Mina Victoria – Yanama
    Auf steilen Pfaden steigen wir zur Mina Victoria, einer ehemaligen Mine aus der Kolonialzeit, auf. Der Weg führt uns über den Hügel Qoriwayrachina, wo vor Kurzem archäologische Arbeiten durchgeführt wurden. Vom nächsten Pass (circa 3.900 m) blicken wir hinunter auf das Dorf Yanama. Die umliegenden Berge der Cordillera Vilcabamba bieten ein grandioses Panorama. Auf einem alten Inkaweg steigen wir in ein fruchtbares Tal ab, das von den Bauern des Dorfes Yanama (3.620 m) bewirtschaftet wird. Uns begegnen Einheimische, die ihre Kühe hüten und ihre Felder bestellen, aber auch Händler mit vollbepackten Pferden, die vom nächstgrößeren Ort ihre Waren und Lebensmittel herantransportieren. Yanama war bis vor Kurzem nur zu Fuß erreichbar. Kern des Dorfes ist die Schule. Die Schüler kommen auch von den verstreut liegenden Gehöften der Umgebung. Sicher freuen sie sich über mitgebrachte Stifte und Papier. Etwas außerhalb des Dorfes suchen wir uns einen schönen Zeltplatz.
    Schlafhöhe: ca. 3.620 m
  • Tag 12 Yanama – Quiswar – Totora – Lucmabamba
    Wir steigen zum 4.200 m hohen Quiswar-Pass, dem höchsten Pass auf unserer Route, auf. Unseren Weg säumen bis zu 3 m hohe, blau leuchtende Lupinen-Sträucher, deren eiweißhaltige Bohnen bereits zur Inkazeit als Nahrungsmittel dienten. Oben angekommen können wir den faszinierenden Rundblick auf zahlreiche Gipfel der Cordillera Vilcabamba genießen: Im Süden zeigen sich Nevado Salkantay und Nevado Humantay und im Norden Nevado Pumasillo, Nevado Quiswar und Nevado Panta. Von diesem Aussichtspunkt aus bekommen wir zumindest annähernd eine Ahnung von den enormen Ausmaßen dieses Gebirgszuges. Über einen schmalen Pfad steigen wir ab bis Totora (ca. 3.380 m). Hier holt uns unser Bus ab und bringt uns bis zu unserem heutigen Lagerplatz Lucmabamba (circa 2.140 m). Die schneebedeckten Gipfel liegen nun hinter uns, die Landschaft wird immer grüner. Sogar Kaffee- und Obstplantagen gibt es hier.
    Schlafhöhe: ca. 2.140 m
  • Tag 13 Lucmabamba – Llactapata – Machu Picchu Pueblo
    An unserem letzten Trekking-Tag folgen wir einem Pfad durch dichten Nebelwald und lauschen dem Zwitschern der Vögel. Der Weg führt uns immer weiter hinauf. Bald schon erreichen wir die Inka-Stätte Llactapata. Bereits von hier aus haben wir eine atemberaubende Aussicht auf Machu Picchu! Bei einem Lunch-Paket stärken wir uns inmitten wunderschöner Natur und steigen dann ab zum Aobamba-Fluss im Urubamba-Tal. An der Bahnstation „Hydro Electrica" nehmen wir den Zug nach Aguas Calientes (1.800 m), einem Dorf, das unterhalb von Machu Picchu liegt. Am Abend können wir das bunte Treiben im Dorf beobachten.
    Schlafhöhe: ca. 1.800 m
  • Tag 14 Machu Picchu und Huayna Picchu – Cusco
    Heute steht eines der größten Highlights unserer Reise auf dem Programm: der Besuch von Machu Picchu. Von Aguas Calientes aus fahren wir bereits am frühen Morgen mit dem Bus los. Über Serpentinen geht es durch dichten Urwald hinauf zur wohl bekanntesten Inka-Stätte Südamerikas. Wer heute sportlich sein möchte, kann den Hausberg von Machu Picchu – Huayna Picchu – besteigen. Der Aufstieg ist sehr steil und dauert etwa eine Stunde. Sie sollten dafür unbedingt schwindelfrei und trittsicher sein. Am Gipfel angekommen, genießen wir eine tolle Aussicht auf Machu Picchu. Der Abstieg dauert circa 30 Minuten. Spätestens gegen 10 Uhr sind Sie wieder zurück, treffen die Reiseteilnehmer, die den Huayna Picchu nicht besteigen, und dürfen sich auf den Besuch von Machu Picchu freuen. Bitte teilen Sie Ihrer Reiseleitung unbedingt ein paar Tage vorher, falls Sie den Huayna Picchu nicht besteigen möchten. Die Reiseleitung bleibt bei denjenigen Gästen, die unten bleiben. Die Huayna-Picchu-Trekker werden vom Englisch sprechenden Guide auf den Berg und wieder hinunter begleitet. Den ganzen Vormittag besichtigen wir ausführlich und unter sachkundiger Führung die geheimnisvolle Urwaldstadt Machu Picchu, seit 1983 Teil des Weltkulturerbes der Menschheit. Der Anblick der inmitten einer wilden Gebirgslandschaft liegenden Ruinen ist überwältigend. Lange nach dem Einfall der Spanier, erst im Jahr 1911, wurde Machu Picchu von Hiram Bingham entdeckt und freigelegt. Nachmittags fahren wir mit dem Zug nach Cuzco.
    Schlafhöhe: ca. 2.800 m

    Wichtiger Buchungshinweis:
    Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl für Machu Picchu vom peruanischen Kulturinstitut beschränkt wurde und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Wir raten Ihnen daher zu einer frühzeitigen Anmeldung, um mit größtmöglicher Sicherheit einen Permit für Machu Picchu zu bekommen. Bitte teilen Sie uns deshalb Ihre personenbezogenen Daten so früh wie möglich mit. Diese sind: Name, Geburtsdatum, Nationalität, Nummer des Reisepasses, mit dem auch die Einreise erfolgt, Ausstellungsdatum, Ausstellungsort und Gültigkeitsdauer.

    Aufstieg 320 m; Abstieg 320 m; Gehzeit: ca. 2 bis 3 Std.; Fahrzeit: ca. 3 bis 4 Std.;
  • Tag 15 Von Cusco über Lima in die Cordillera Blanca
    Von Cuzco fliegen wir in einer Stunde nach Lima. Unser Bus erwartet uns bereits am Flughafen der peruanischen Hauptstadt und bringt uns nach Huaraz. Auf der langen Fahrt entlang der Panamericana und bis wir das Altiplano erreichen, sehen wir wüstenartige Landstriche, die Pazifikküste sowie große Chili- und Zuckerrohrfelder. Wir überwinden etliche Höhenmeter und stehen schließlich am höchsten Punkt der Fahrt, am Gonococha Pass (4.020 m). Von hier oben haben wir bei klarem Wetter einen wunderbaren Ausblick auf die Hochgebirgslandschaft der Weißen Kordillere. Vor uns liegt der südliche Teil dieses Gebirges, im Südosten erblicken wir die Eisgiganten der Cordillera Huayhuash. Nun ist es nicht mehr weit bis zu unserem Etappenziel Huaraz, dem "Chamonix der Anden", eingebettet zwischen der Weißen und der Schwarzen Kordillere.
    Schlafhöhe: ca. 3.060 m

    Hinweis: Bei Durchführung dieser Reise in einer Kleingruppe von 6 bis 9 Gästen, erfolgt die Fahrt Lima - Huaraz im öffentlichen, komfortablen Touristenbus.
  • Tag 16 Freizeit in Huaraz
    Nach dem vollen Programm der letzten Tage und dem gestrigen langen Fahrtag genießen wir heute einen Tag in Freizeit. Unsere Reiseleitung hält einige Tipps parat für mögliche, optionale Unternehmungen in und um Huaraz.
    Schlafhöhe: ca. 3.060 m
  • Tag 17 Huaraz – Cashapampa – Llamacorral
    Von Huaraz aus fahren wir durch das Tal Huaylas nach Caraz – einer der wenigen Orte, die vom großen Erdbeben von 1971 größtenteils verschont geblieben sind. Hinter Caraz biegen wir von der Hauptstraße ab und erreichen bald darauf den Ort Cashapampa (2.935 m). Dort treffen wir unsere Begleitmannschaft und beginnen mit unserem steilen Aufstieg durch das eng eingeschnittene Santa-Cruz-Tal. Zu unserer Linken erheben sich die 6.000er Nevado Santa Cruz und Nevado Quitaraju, zu unserer Rechten der ebenfalls über 6.000 m hohe Nevado Artesonraju. In der Nähe von Llamacorral stellen wir unsere Zelte auf.
    Schlafhöhe: ca. 3.730 m
  • Tag 18 Llamacorral – Taullipampa
    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen einer langen, aber landschaftlich sehr reizvollen Trekkingetappe. Fast ohne Steigungen führt unser Weg bis zu den Lagunen Ichicocha („Kleiner See") und Jatuncocha („Großer See"). Kurz hinter den Lagunen eröffnet sich uns ein spektakulärer Blick auf die 1.000 m hohe Eiswand des Quitaraju (6.036 m). Wir wandern weiter bis zum Arhuaycocha-Seitental. Bei gutem Wetter bieten sich uns bereits von hier Ausblicke auf den berühmten, schneebedeckten Alpamayo. Die heutige lange Etappe führt uns zu unserem Camp in Taullipampa (4.200 m). Von unserem Lagerplatz aus haben wir eine großartige Rundsicht: Am Talende beeindruckt der Taulliraju (5.830 m), links davon der Rinrijirca (5.810 m) und auf der anderen Seite der Artesonraju (6.025 m).
    Schlafhöhe: ca. 4.200 m
  • Tag 19 Taullipampa – Punta Union – Paria
    Heute liegt eine 13 km lange Etappe vor uns. Beim Frühstück tanken wir Energie, und dann kann es losgehen. Über einen präkolumbianischen Pfad bewältigen wir den steilen Anstieg auf den Paso Punta Union (4.750 m). Vor uns erhebt sich die Fels- und Eispyramide des Taulliraju. Oben angekommen, genießen wir einen letzten Blick auf die Gipfel des Quitaraju und des Taulliraju. Der Abstieg ist zunächst ebenfalls steil, doch nach ca. 1 Stunde kommen wir an einigen Lagunen vorbei und wandern dann durch das Huaripampa-Tal. Bei guter Sicht genießen wir reizvolle Ausblicke auf den Chacraraju-Gipfel und das Paria-Seitental. Hier befindet sich auch unser Lagerplatz für diese Nacht.
    Schlafhöhe: ca. 3860 m
  • Tag 20 Paria – Vaqueria – Huaraz
    Aufgewacht! Ein neuer Trekkingtag erwartet uns! Wir folgen einem Pfad aus dem Paria-Seitental und lassen den Taulliraju hinter uns. In Huaripampa kommen wir an einigen einsamen Höfen und einfachen Häusern vorbei. Weiter geht es bergab bis Vaqueria (3.730 m). Hier werden wir abgeholt. Mit dem Bus überqueren wir den Llanganuco-Pass (4.750 m), die Aussicht auf die Berge Huascaran, Pisco, Chacraraju und Huandoy ist fantastisch! Mit vielen schönen Eindrücken von unserem Trekking kehren wir zurück nach Huaraz.
    Schlafhöhe 3.060 m
  • Tag 21 Von den Bergen in die Hauptstadt Lima
    Nach dem Frühstück fahren wir nach Lima zurück. Auf unserer Fahrt aus dem Gebirge hinunter an die Küste werden wir heute die stolze Höhendifferenz von über 3.000 m überwinden. Die Landschaft verändert sich rasch. Wir erleben den Übergang vom andinen Hochland zur immer wüstenhafteren, durch den Humboldt-Strom abgekühlten Küste mit grünen Oasen, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. In Lima angekommen wartet abends ein Abschiedsessen auf uns. Wir können noch ein Mal in Erinnerungen schwelgen und unsere Reise revue passieren lassen.

    Hinweis: Bei Durchführung dieser Reise in einer Kleingruppe von 6 bis 9 Gästen, erfolgt die Fahrt Lima - Huaraz im öffentlichen, komfortablen Touristenbus.
  • Tag 22 Lima Stadtführung - Rückreise
    Heute Vormittag schauen wir uns Lima und seine unzähligen Sehenswürdigkeiten während einer Stadtführung an. Lima ist eine sehr geschichtsträchtige Stadt, sie war fast drei Jahrhunderte lang das herausragende politische und religiöse Zentrum des spanischen Kolonialreiches. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, beherbergte Lima den Palast des Vizekönigs, des Erzbischoffs sowie viele Kirchen und Konvente. Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen, um unseren Flug Richtung Heimat anzutreten.
  • Tag 23 Ankunft in der Heimat
    Ankunft in Madrid und Weiterflug zum Heimatflughafen.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise liegt auf dem 5-tägigen Trekking auf dem Choquequirao-Trek. Die Ruinenstadt Choquequirao, auch als "kleine Schwester Machu Picchus" bekannt, ist weit weniger besucht als ihr populäres Pendant. Daher haben wir Zeit den Zauber der Stätte ungestört zu genießen. Cusco, das heilige Tal rund um Ollantaytambo und Machu Picchu stehen ebenfalls auf dem Programm.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Es bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Es besteht die Möglichkeit den Hausberg von Machu Picchu – Huayna Picchu – zu besteigen. Der Pfad ist sehr steil, verläuft über teils hohe und unebene Treppenstufen meist unmittelbar am Abhang und ist nur vereinzelt mit Stahlseilen gesichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingte Voraussetzung. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde, der Abstieg circa 30 Minuten. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    In den Städten übernachten wir in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in 2-Personen-Zelten. Isomatten werden gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt (bei einer Kleingruppe werden Küchen- und Messezelt in einem Zelt vereint). Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf oder durch Nähe zu einer Siedlung zur Verfügung steht. Morgens und nach Erreichen des Tagesziels wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmem Wasser gereicht.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise sind 12 x Frühstück und Mittagessen inkludiert, während des Trekkings auch Abendessen. Während des Trekking werden wir von unserer Begleitmannschaft mit lokalen Produkten und einheimischen Gerichten versorgt. In den Städten essen wir in der Unterkunft oder kehren in einem Restaurant ein. Teilweise wird zum Mittagessen ein Lunchpaket serviert. Bei Leitungswasser ist Vorsicht geboten – nur gefiltert oder abgekocht trinken. In Lebensmittelgeschäften kann Trinkwasser in Flaschen gekauft werden. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis.

    Transport:
    Alle Transfers laut Programm werden in einem privaten Kleinbus durchgeführt. An Tag 12 kommt ein Geländefahrzeug zum Einsatz.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Peru

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen

    Zur Ausreise von alleinreisenden oder von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen wird eine von einem peruanischen Notar ausgestellte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten oder eine gerichtliche Ausreisegenehmigung verlangt, wenn diese peruanische (Doppel-)Staatsbürger sind oder sie ihren Wohnsitz in Peru haben.


    Einreise auf dem Landweg:

    Kümmern Sie sich bei der Einreise auf dem Landweg nach Peru um einen Einreisestempel, ohne diesen Stempel ist eine Ausreise nicht möglich.


    Anden-Migrationskarte:

    Die Anden-Migrationskarte (TAM) ist ein Dokument der Migrations- und Statistikkontrolle, das für die Ein- und Ausreise in Länder Anden-Gemeinschaft (Peru, Bolivien, Kolumbien und Ecuador) obligatorisch ist. Reisende erhalten die TAM bei der Einreise entweder elektronisch oder in Papierform. Sie müssen sie während der Reise mit sich führen und bei Ausreise bei den Einwanderungsbehörden abgeben. Ohne diese Karte kann es insbesondere bei der Ausreise zu Problemen kommen.



    Visa-Informationen

    Für einen Aufenthalt von 90 Tagen innerhalb von 180 Tagen ist kein Visum erforderlich.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Weiter- oder Rückflugticket


    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.
    Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.
    Derzeit kommt es in Peru landesweit zu einem großen Ausbruch von Dengue-Fieber.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Peru / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Peru

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.
    Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.
    Derzeit kommt es in Peru landesweit zu einem großen Ausbruch von Dengue-Fieber.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Da Peru auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt, aber aufgrund der Nähe zum Äquator weniger ausgeprägt. Die Monate Juni, Juli und August verzeichnen die niedrigsten Temperaturen, vor allem im Gebirge, wobei die Sicht dann am klarsten ist (tagsüber strahlend blauer Himmel) und am wenigsten bis gar nicht mit Niederschlag zu rechnen ist. Durch die starke Sonneneinstrahlung kann es an sonnigen Tagen über 20 Grad warm werden, doch nachts kühlt es im Hochland teilweise bis auf minus 15 °C ab. Auf den Pässen kann es zu Schneefällen kommen. In den Monaten davor und danach sind die Temperaturen gemäßigter und es sind weniger Reisende unterwegs, was von Vorteil sein kann. Im April und Mai ist bereits Erntezeit, im Oktober beginnt schon der Frühling. Auch im Mai, September und Oktober/November herrscht im peruanischen Hochland noch Trockenzeit, d.h. es ist mit geringem Niederschlag zu rechnen.