Nepal – Lower Dolpo Trek mit Peter Hinze
Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH
Trekkingreise durch Lower Dolpo in die Region der Four Lakes, vorbei am Phoksundo-See und zum noch unbekannten Gyaekochen Peak
15-tägiges Zelt-Trekking (4 - 9 Std. täglich)
Den 5460 m hohen Sere La überschreiten und zum mächtigen Gyaekochen Peak trekken
Wunder der Natur – Über das Bergpanorama am azurblauen Phoksundo-See staunen
Umgeben von den Gipfeln des Kanjirowa Himal hinauf zum Tso Karpo wandern
Von den Pässen Bagala La und Numala La atemberaubende Fernblicke genießen
Vorteil der Route – Die hohen Gebühren der Genehmigung für Upper Dolpo einsparen
Mit lokaler Crew trekken und in Klöstern den tibetischen Kulturkreis kennen lernen
„Sie sind selten geworden, die unbekannten, noch fast verborgenen Pfade im nepalesischen Himalaya. Aber es gibt sie noch, und in "Dolpa", wie die Einheimischen das Hochland nahe der tibetischen Grenze nennen, befindet sich eine Vielzahl von ihnen. Die Region vereint auf unvergleichbare Weise kulturell-religiöse Entdeckungen mit einem einmaligen Naturerlebnis.“ (Peter Hinze)
Hirten nutzen diese Pfade bereits seit Jahrzehnten zum Auftrieb ihrer Yaks auf die Sommeralmen. Und nun sind wir auf ihnen unterwegs und erkunden für uns quasi „Neuland“, abseits der stärker genutzten Wege tief im dort noch immer stillen, ursprünglichen Dolpo. Sie führen uns in das von felsigen Terrassen umgebene Dorf Pungmo und hinauf in das Gebiet der Four Lakes, dramatisch unter den Gipfeln des Kanjirowa Himal gelegenen. Von Hochgebirgspässen lassen wir den Blick über ein Meer aus namenlosen Bergspitzen schweifen, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, am Fuße des mächtigen Gyaekochen, finden wir eine magische Stille und landschaftliche Pracht, die im Himalaya ihresgleichen suchen. Dazwischen runden typische Attraktionen der Region das Trekking-Gesamtpaket ab: Von Ringmo steigen wir hinauf zu einem Aussichtspunkt über den azurblauen Phoksundo-See, in Dho Tarap, dem wirtschaftlichen und politischen Zentrum Dolpos, öffnen uns Klöster die Tür zur tibetischen Kultur. Lassen wir uns von der Bezeichnung „Lower Dolpo Trek“ nicht täuschen – auch wenn wir die Genehmigungszone für Upper Dolpo nicht betreten – wir bewegen uns trotzdem mehrfach über der 5000-Meter-Marke in luftiger Höhe und begegnen der gleichen landschaftlichen Schönheit und religiösen Mystik, die auch Upper Dolpo ausmacht.
„100.000 Schritte zum Glück“:
Als Einstimmung auf die Reise schenken wir jedem Teilnehmer das Buch „100.000 Schritte zum Glück“ von Peter Hinze. Es erzählt von seiner berührenden Reise in das Upper Dolpo und der Erkenntnis, dass dort vor allem Gastfreundschaft, Zusammenhalt und das Leben im Einklang mit der Natur zählen.
Tagesbeschreibung
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Tag 1 Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
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Tag 2 Ankunft in Kathmandu
Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu oder für einen Besuch der Stupa von Bodnath. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
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Tag 3 Flug von Kathmandu nach Nepalgunj
Je nach Flugplan fliegen wir vor- oder nachmittags von Kathmandu nach Nepalgunj im westlichen Terai und werden zu unserem Hotel gebracht. Somit bleibt entweder noch Zeit zur freien Verfügung in Kathmandu oder in Nepalgunj.
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Tag 4 Flug nach Juphal, Trekking bis Kageni
Vormittags fliegen wir weiter nach Juphal (2.475 m). Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft, das Gepäck wird auf Träger und Lasttiere verteilt und wir starten nach der Mittagspause zur ersten Trekking-Etappe. Im Ort Kageni (2.340 m) bauen wir unser erstes Zeltlager auf. Sollten wir früh in Juphal landen, gehen wir eventuell bereits weiter bis Syangta (2.520 m) oder Chhepka (2.720 m). Entsprechend kürzer fällt dann die morgige Etappe aus.
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Tag 5 Wanderung über Chhepka und Rechi entlang des Phoksundo Khola nach Sumdawa
Durch das Tal des Phoksundo Khola führt uns ein guter Trail immer wieder an kleinen Dörfern und Gehöften vorbei. Über Holzbrücken wird der wilde Fluss mit seinem glasklaren Wasser mehrmals überquert und einige, etwas steilere Anstiegen sind zu überwinden. Unsere Zelte schlagen wir in Sumdawa (3.000 m) auf.
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Tag 6 Wanderung über Pungmo bis hinauf zur Sommerweide Lhegongma
Nach dem Frühstück im Camp verlassen wir die Hauptroute in ein Seitental. Entlang des Pugma Khola erreichen wir zuerst das Dorf Pungmo, umgeben von felsigen Terrassen, vereinzelten Waldstücken und Berggipfeln. Vorbei an kleinen Acker- und Weideflächen geht es für uns dann weiter das Tal hinauf. Nach einer Flussdurchquerung ruhen wir uns am Ufer aus und essen zu Mittag. Gestärkt legen wir am Nachmittag den Rest des Aufstiegs zurück. Bei guter Sicht thront vor uns der Gipfel des Kanchauni Lekh. Wir queren erneut den Fluss und überschreiten dann die 4000-Meter-Marke. Mit der Sommerweide Lhegongma erreichen wir schließlich unser Tagesziel. Der Zeltplatz, umgeben von den Gipfeln des Kanjirowa Himal, ist für die nächsten zwei Nächte unser Zuhause.
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Tag 7 Erkundung des Gebiets der Four Lakes und Wanderung hinauf zum Tso Karpo
Der heutige Tag steht uns für die Erkundung der Bergseen in der Umgebung zur Verfügung. Der Kanjirowa Himal zählt zu den am wenigsten besuchten Regionen des Himalaya, daher besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir kaum anderen Menschen begegnen. Mit einem Lunchpaket im Gepäck machen wir uns auf den Weg. Den ersten See, Tso Nakpo, erreichen wir bereits nach ca. 15 Minuten. Ein etwas anspruchsvollerer Aufstieg, dienlich für unsere Akklimatisierung, führt uns dann bis hinauf zum Tso Karpo, auf einer Höhe von ca. 4.600 m gelegen. Haben wir Glück mit dem Wetter, dann zeigen sich uns die Gipfel des Kanjeralwa und des Kanchauni Lekh in all ihrer Pracht. Weiter in Richtung des Talabschlusses sollten wir die beiden Seen Tso Wambo Tal und Cho Lungaal Tal erblicken können. Zurück in unserem Lager essen wir zu Abend und lassen den Tag ausklingen.
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Tag 8 Wanderung zurück über Pungmo nach Sumdawa und weiter nach Jharana Hotel
Wir verabschieden uns vom Kanjirowa Himal und steigen auf dem uns bereits bekanntem Wege ab. Über Pungmo gelangen wir wieder nach Samduwa und zurück auf die Hauptroute im Dolpo. In Richtung Norden geht es leicht bergauf bis Jharana Hotel. Der Name ist nicht Programm, denn es gibt hier kein wirkliches Hotel. Unsere Zelte schlagen wir in der Nähe des Amchi Hospital, einem Krankenhaus für traditionelle Medizin, auf. Falls der verantwortliche Arzt (Amchi) nicht gerade auf Wanderschaft ist, können wir unter Umständen einen Einblick in die Lehre der traditionellen, tibetischen Heilkunst bekommen.
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Tag 9 Wanderung nach Ringmo an den Phoksundo-See
Hinter dem Amchi Hospital beginnt ein steiler Aufstieg, aber auf gutem Trail. Wir passieren den Wasserfall von Ringmo und erreichen kurz darauf das Dorf auf 3.640 m. Unsere Zelte errichten wir am südlichen Ufer des azurfarbenen Phoksundo-Sees und haben am Nachmittag noch Zeit für die Erkundung der Umgebung und für Begegnungen im Dorf. Etwa 15 Gehminuten entfernt, liegt das ca. 900 Jahre alte Bön-Kloster Thasung Tsholing, welches in jedem Fall einen Besuch wert ist.
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Tag 10 Wanderung zu einem Aussichtspunkt über den See (optional) und nach Darchothang
Am heutigen Vormittag lohnt es sich zu einem Aussichtspunkt über den Phoksundo-See aufzusteigen (3 bis 4 Stunden, ca. 6 km, ca. 600 m Aufstieg/Abstieg) und ein spektakuläres Panorama zu genießen. Wer es lieber gemütlich angeht, bleibt in Ringmo und ruht sich aus. Nach dem Mittagessen starten wir auf die nächste Etappe. Wir wandern in leichtem Auf und Ab in Richtung Südosten, zuerst durch eine kleine Waldfläche mit Kiefern, Wacholder und Zypressen und dann um eine Bergflanke herum hinein in das Tal von Darchothang. Auf einer Weidefläche nahe am Fluss Maduwa Khola und umgeben von Felsklippen schlagen wir unser Lager auf.
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Tag 11 Passüberschreitung des Bagala La und Wanderung nach Danigar
Die erste Passüberschreitung steht an. Wir brechen entsprechend früh auf und folgen zu Beginn noch für eine Weile dem Flussverlauf des Maduwa Khola. Nach etwa drei Kilometern zweigt unsere Route dann nach Nordosten ab. Von hier steigen wir stetig hinauf bis zur Passhöhe des Bagala La (5.169 m). Bei freier Sicht blicken wir auf zahlreiche Fünftausender. In Richtung Südosten ist der über 6.085 m hohe Gipfel des Norbukang auszumachen, im Nordosten fällt unser Blick auf mehrere, hintereinander liegende Bergketten und den Streckenverlauf des morgigen Tages. Nach einer wohlverdienten Pause führt uns der weitere Weg sanft abfallend vom Pass hinab. Wir umkurven eine Bergflanke und erreichen schließlich den Zeltplatz für heute Nacht, wieder an einem Fluss gelegen und mit einem schönen Blick talaufwärts auf Norbukang und weitere imposante Gipfel.
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Tag 12 Passüberschreitung des Numala La und Wanderung nach Dho Tarap
Die heutige Etappe verläuft erneut über einen Pass und danach hinab in das Tal des Thakchiu Khola und damit zurück in besiedeltes Gebiet. Am Morgen folgen wir zuerst einem Höhenweg um einen Bergsporn herum. Den Konturen der Berge folgend, verläuft unser Weg zuerst entlang eines Flusses, dann steil zwischen zwei Bergflanken hinauf bis auf etwa 5.000 m. Hier wenden wir uns in Richtung Osten und bewältigen über einen leicht ansteigenden Hang die restlichen Höhenmeter bis zum Numala La auf 5.309 m. Haben wir Glück mit dem Wetter, grüßt uns beim Blick zurück aus Westen die Gebirgskette des Kanjirowa Himal. Im Meer der namenlosen Gipfel in Richtung Osten und Südosten lässt sich sogar der Achttausender Dhaulagiri I (8.167 m) ausmachen. Nach ausreichend Pause und Zeit für Fotos, meistern wir ca. 1.000 Höhenmeter in sachtem Abstieg. Vorbei an Tokyu und weiteren, kleineren Weilern verlaufen die letzten ca. 6 km der heutigen Etappe auf ebenen Pfaden entlang des Thakchiu Khola. Im Hauptort Dho Tarap angelangt, errichten wir unser Lager.
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Tag 13 Erkundung von Dho Tarap und Wanderung nach Klangaon
Nach den letzten beiden anstrengenden Tagen gehen wir den heutigen ganz gemütlich an. Der komplette Vormittag ist für die Erkundung von Dho Tarap reserviert. Es lohnt sich der Besuch von zwei Klöstern. Nach dem Mittagessen wandern wir leicht bergab entlang einer Piste bis zum Langa Camp, wo sich die Flüsse Tarap Khola und Klang Khola treffen. Wir wenden uns von dort in Richtung Osten, verlassen die klassische Route und steigen noch ein kurzes Stück hinauf bis zum kleinen Dorf Klangaon.
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Tag 14 Aufstieg bis zum Sere La Hochlager
Vom Dorf wandern wir kurz über einen Hangweg und danach flussaufwärts entlang des Kalang Khola. Vielleicht treffen wir unterwegs auf Hirten mit ihren Yakherden. Stetig, aber nicht steil, gewinnen wir an Höhe und errichten auf 4.750 m ein Hochlager.
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Tag 15 Passüberschreitung des Sere La und Wanderung bis zum Gyaekochen-See
In südlicher Richtung setzen wir am Morgen unseren Aufstieg fort. Zu Beginn meistern wir ein steileres Teilstück, bevor der Weg wieder etwas abflacht und wir die letzten 300 Höhenmeter bis zur Passhöhe des Sere La auf 5.460 m zurücklegen. Bei klarer Sicht genießen wir vom Pass den fantastischen Ausblick auf das vergletscherte Gipfelmassiv des Gyaekochen. Wir lassen uns Zeit und beginnen dann den etwa 3 km langen Abstieg bis zum Gyaekochen-See. Wir umkurven einen Bergsporn und suchen uns dann nahe dem See eine geeignete Fläche für unser Camp. Über uns thront der gewaltige Gipfel des Gyaekochen.
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Tag 16 Abstieg nach Nawarpani
Wir verabschieden uns aus der Höhe und steigen durch das enge Tal des Kyakuchin Khola hinab nach Nawarpani (3.475 m), wo wir auch wieder auf die klassische Wegstrecke stoßen.
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Tag 17 Wanderung über Lashicap nach Tarakot
Gemessen an der Gehstrecke, steht uns heute der längste Tag bevor. Das Gelände erlaubt dies aber und so wandern wir auf gutem Trail zumeist absteigend über Lashicap (2.775 m) bis nach Tarakot. Die Landschaft um uns herum verändert sich allmählich. Spätestens in Lashicap wird das Landschaftsbild wieder von grünen Hängen und Feldern geprägt.
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Tag 18 Wanderung nach Dunai und Fahrt nach Juphal
Dem Flusslauf des Thuli Bheri durch ein fruchtbares Tal folgend, wandern wir durch mehrere kleine Dörfer und erreichen schließlich Dunai (2.100 m) und damit den Endpunkt unseres Trekkingabenteuers. Nach dem Mittagessen in der Bezirkshauptstadt geht es per Jeep hinauf nach Juphal (2.475 m). Unser Camp befindet sich unweit des kleinen Flughafens. Am Abend feiern mit unserer Begleitmannschaft Abschied und lassen die vielen Erlebnisse Revue passieren.
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Tag 19 Flug über Nepalgunj nach Kathmandu
Je nach Flugplan fliegen wir vor- oder nachmittags von Juphal über Nepalgunj nach Kathmandu. Im Fluge können wir die grandiose Aussicht auf die Bergwelt Westnepals genießen. Zurück im Hotel in Kathmandu, steht uns der Rest des Tages zur freien Verfügung.
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Tag 20 Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit einem lokalen Guide (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und einen Spaziergang nach Swayambunath. Dieser Tag dient auch als wichtiger Puffertag, falls während des Trekkings im Dolpo zum Beispiel schlechte Wetterbedingungen das Vorankommen oder den Rückflug verzögern.
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Tag 21 Tag zur freien Verfügung in Kathmandu
Uns steht in Kathmandu ein weiterer Tag zur freien Verfügung. Der Tag kann für weitere Besichtigungen genutzt werden. Alternativ besteht die Option zu einem fakultativen Ausflug nach Nagarkot/Namo Buddha. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).
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Tag 22 Rückflug nach Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Zusatzinformationen
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Charakter der Tour und AnforderungenProfil:
Auf diesem 15-tägigen Zelt-Trekking wird gemeinsam mit Peter Hinze, Autor von „The Great Himalaya Trail“, die Region Lower Dolpo erkundet. Neben Klassikern der Region, wie dem Phoksundo-See und dem Besuch des Dorfes Dho Tarap, bewegen wir uns über aussichtsreiche Hochgebirgspässe und statten abseits der klassischen Wege dem Dorf Pungmo und der Region der Four Lakes einen Besuch ab. Den Höhepunkt der Trekkingroute stellt die Überschreitung des Sere La und das Aufschlagen eines Lagers am Gyaekochen Lake unmittelbar unter dem gleichnamigen Gipfel dar. Da die Route nicht in die Region Upper Dolpo verläuft, kann auf die hohen Gebühren für das Upper Dolpo-Permit verzichtet werden. In den letzten Jahren hat der Fortschritt auch vermehrt in Dolpo Einzug gehalten. In den stärker besiedelten Tälern ist dies am offensichtlichsten daran erkennbar, dass mit dem Motorrad befahrbare Pisten die Dörfer verbinden. Dies erleichtert den dort lebenden Menschen ihren noch immer harten Alltag zumindest etwas und macht die Fortbewegung für Reisende weniger entbehrungsreich. Wenn immer möglich trekken wir selbstverständlich abseits von Pisten.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 9 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen, jedoch erfordern insbesondere die Passüberquerungen hohe physische und mentale Belastbarkeit. Auf den Pässen können Schnee und vereiste Abschnitte angetroffen werden. Dann sind Grödel und Gamaschen hilfreich. Das Trekking führt nicht über Gletscher. Wir durchqueren auf der Route aber mehrfach Bäche und Flüsse. Dabei steht der Wasserstand normalerweise knietief, nach starken Regenfällen kann er hüfthoch ansteigen. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Drei Zeltcamps werden auf über 4.500 m Höhe errichtet.
Höhe:
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.
Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.
Unterbringung:
Wir übernachten in Kathmandu und Nepalgunj in einem Hotel. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in 2-Personen-Zelten untergebracht. Einfache Isomatten werden gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt. Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf oder durch Nähe zu einer Siedlung zur Verfügung steht. Morgens wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmen Wasser gereicht.
Verpflegung:
Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Mittag- und Abendessen. In Kathmandu und Nepalgunj frühstücken wir im Hotel. Zum Mittag- und Abendessen kehren wir in einem landestypischen Restaurant ein. Während des Trekkings werden die Mahlzeiten durch den Koch aus unserer Begleitmannschaft zubereitet. Bei Passüberschreitungen machen wir zu Mittag ein Picknick. Da unterwegs nur selten Frischwaren (Brot, Fleisch, Gemüse) eingekauft werden können, muss für die Dauer des Trekkings fast die gesamte Verpflegung mitgenommen werden. Die Begleitmannschaft versucht so gut es geht für Abwechslung zu sorgen. Zum Trinken gibt es leichten Schwarztee oder heißes Wasser. Wer andere Teesorten bevorzugt, sollte eigene Teebeutel mitbringen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website unter https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/menschenrechte.
Die Mitglieder der Begleitmannschaft auf dieser Reise stammen alle aus dem nahen Rukum oder aus Dolpo selbst. So ist in besonderem Maße gewährleistet, dass die Menschen vor Ort vom Trekking-Tourismus profitieren.
„100.000 Schritte zum Glück“:
Als Einstimmung auf die Reise schenken wir jedem Teilnehmer das Buch „100.000 Schritte zum Glück“ von Peter Hinze. Es erzählt von seiner berührenden Reise in das Upper Dolpo und der Erkenntnis, dass dort vor allem Gastfreundschaft, Zusammenhalt und das Leben im Einklang mit der Natur zählt.
Inlandsflüge:
Die Inlandsflüge werden mit einer oder mehreren der nepalesischen Fluggesellschaften durchgeführt. Es stehen Yeti Airlines, Tara Airlines, Summit Airlines, Buddha Air und Shree Airlines zur Verfügung. Welche Airlines schlussendlich genutzt werden, ist abhängig von der Verfügbarkeit. Die Reservierung erfolgt üblicherweise recht kurzfristig vor Flugantritt.
Gastgeschenke:
Es hat sich als nette Geste bei unseren Trekkings eingebürgert, der Begleitmannschaft nach dem Trekking nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu schenken. Ihre Reiseleitung kann für den Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft eine Verlosung organisieren, damit eine faire Verteilung gewährleistet ist. Die Freude ist auch groß über Gastgeschenke für Frauen und Kinder der Teammitglieder. Für Kinder eignen sich z. B. Malkreide, Buntstifte, Malblöcke, kleine Spiele, Haarschmuck für Mädchen, Mützen oder Kappen für Jungs. Bitte verzichten Sie unbedingt auf Süßigkeiten als Geschenk und verschenken Sie unterwegs nichts wahllos, da so insbesondere Kinder zum Betteln erzogen werden könnten.
Teamwork:
Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.
Respekt:
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung.
Wichtige Hinweise:
Diese Reise ist in besonderem Maße von günstigen Witterungsbedingungen abhängig. Aufgrund der Reisezeit im September muss sich auf die Möglichkeit von starken Regenfällen eingestellt werden. Klimarisiken oder dadurch ausgelöste Ereignisse, wie zum Beispiel Felsstürze oder Überschwemmungen, können für Verzögerung oder gar den Abbruch des Reiseprogramms sorgen. Sollte die Region Dolpo unerwarteterweise über mehrere Tage nicht erreicht werden können, muss auf ein Trekking in einer anderen Region ausgewichen werden.
Bei den Inlandsflügen in Nepal handelt es sich um Sichtflüge per Propellerflugzeug, die von optimalen Flugbedingungen abhängig sind. Bei widrigen Wetterverhältnissen kann es zu Verzögerungen und im absoluten Ausnahmefall zu Flugausfällen kommen. Tritt letzteres ein, muss der Transport alternativ per Fahrzeug stattfinden. Ggf. kann der Transport auch per Helikopter erfolgen. Die Kosten hierfür sind von jedem Teilnehmenden vor Ort per Kreditkarte zu zahlen und sind abhängig von der Gruppengröße. Die Kosten für den nicht genutzten Flug per Propellerflugzeug werden mit denen des Helikopterfluges verrechnet.
Im Fall der verzögerten Ankunft im Trekkinggebiet kann nicht garantiert werden, dass die Trekkingroute in seiner ursprünglich geplanten Form vollumfänglich begangen werden kann. -
Wichtige HinweiseSelbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
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EinreisebestimmungenEinreise NepalDie Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:Reisepass
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Vorläufiger ReisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
KinderreisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.
Minderjährige:Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:- Ausweisdokument
- Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen
Visa-InformationenEs wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.
Visaarten:Visum ( Botschaft, Konsulat )Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5 Tage
Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.Visum bei AnkunftErläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.
Das Visum kann bei Einreise vor Ort am Flughafen Kathmandu oder an den offiziellen Grenzstellen beantragt werden. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.
Hinweis:Touristenvisa werden für bis zu 15, 30 oder 90 Tage ausgestellt und können vor Ort auf bis zu 150 Tage verlängert werden.
Mitzuführende Dokumente:- Visumantrag
Einreise auf dem Landweg:An den Grenzposten können ebenfalls Visa ausgestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, Visa vorab zu beantragen, da diese nicht garantiert ausgestellt werden.
Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen
Transitvisa-InformationenVisumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:- Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
- Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
- Die Weiterreise erfolgt noch am selben Kalendertag
Impfungen und GesundheitsvorsorgeFolgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:- Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Malaria:Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.Dengue-Fieber:Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.Schwangere:Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Chikungunya-Fieber
Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Dengue-Fieber
Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
Schlussbestimmungen:Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen.
Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Reiseziel Nepal / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse. -
Impfungen & GesundheitsvorsorgeEinreise Nepal
Impfungen und GesundheitsvorsorgeFolgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:- Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Malaria:Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.Dengue-Fieber:Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.Schwangere:Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Chikungunya-Fieber
Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Dengue-Fieber
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht. -
Allgemeine InformationenAufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist größtenteils hervorragend. Die Region Dolpo ist im Sommer zum Trekking üblicherweise bestens geeignet, da sich diese im Regenschatten der Himalaya-Berge befindet und dadurch nur geringen Niederschlag verzeichnet. Durch Auswirkungen des Klimawandels zeigt sich der Monsun jedoch zunehmend unberechenbarer. Starke und länger andauernde Regenfälle sind daher nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen max. 30 bis 35 Grad und im Minus ca. -10 bis -15 Grad. Im September herrscht mildes Klima vor. Trotzdem ist auch zu dieser Zeit mit bis zu ca. -10 bis -15 Grad in der Nacht zu rechnen. Im Sommer ist, außer auf den Pässen, normalerweise kein Schnee anzutreffen. Im Gebirge sind Witterungsbedingungen aber stets unberechenbar. Seltener, starker Schneefall ist also nie ganz auszuschließen.