Nepal – Das wilde West-Khumbu mit Thomas Hartmann

ab 4745,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.100m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.100m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
22
Aufenthaltstage Hotel
14
Aufenthaltstage Zelt
6

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise in die westliche Khumbu-Region mit Besteigung des Sumna Peak und zum Zusammenfluss von Lunag- und Nangpa-Gletscher

16-tägiges Trekking (4 - 8 Stunden täglich)
Besteigung des Sumna Peak (5.685 m), ↑ 460 m ↓ 690 m, 7- 8 Std.
In der menschenleeren Gletscherwelt zwei Nächte am Zeltplatz Lunag verbringen
Vom vierten Gokyo-See über den Sumna La hinüber in das Bhote Khosi-Tal trekken
Das Sir Edmund Hillary Visitor Centre im alten Schulgebäude in Khumjung besuchen
Vom Gipfel des Gokyo Ri (5.357 m) den Ausblick auf vier Achttausender genießen
Mit unserem Trek ein Wiederaufforstungsprojekt in der Khumbu-Region unterstützen

"Ein Sprichwort aus dem Sanskrit lautet: »Hundert göttliche Zeitalter würden nicht ausreichen, um alle Wunder des Himalaya zu erleben«. Da kein Mensch über so viel Zeit verfügt, ist es tröstlich zu wissen, dass schon 22 Tage ausreichen, um das vielleicht größte Wunder des Himalaya zu entdecken: die faszinierende Khumbu-Region. Genauer gesagt, den wilden, stillen und menschenleeren westlichen Teil. Seit 1986 habe ich fast 50-mal Nepal und den Himalaya bereist. An Achttausendern habe ich mich versucht, ich war alleine, mit Freunden und mit unzähligen Hauser-Gästen in diesem großartigen Gebirge unterwegs. So viele Erinnerungen erfüllen mich, so viele Bilder habe ich im Kopf. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, um mich als Reiseleiter von Nepal zu verabschieden. Noch ein letztes Mal möchte ich mit einer Gruppe von Gleichgesinnten in das beeindruckende Khumbu aufbrechen." (Thomas Hartmann)


Wir gehen dorthin, wo sich einige der höchsten und vielleicht schönsten Berge der Erde versammeln. Über Lukla und Namche Bazar erreichen wir das Herz des Khumbu. Klingende Namen erwarten uns: Ama Dablam, Thamserku, Nuptse, Lhotse, Mount Everest und das Gokyo-Tal mit dem Achttausender Cho Oyu. Im Dorf Khumjung statten wir dem neuen Sir Edmund Hillary Visitor Centre einen Besuch ab und lernen, wie der neuseeländische Bergsteiger die Region geprägt hat. Nach der Besteigung des Gokyo Ri wird es dann still. Sehr still. Beim »4th Lake«, dem vierten von fünf Gokyo-Seen, betreten wir Neuland. Wir erklimmen den vergletscherten Sumna Peak und wandern durch das stille Bhote Khosi-Tal zum imposanten Nangpa-Gletscher. Es geht hinauf bis zu einem Punkt, von dem aus wir den kulturhistorisch bedeutendsten Pass des Himalayas erspähen – den fast 5.800 Meter hohen Nangpa La. Vor fast 600 Jahren kamen die ersten Sherpa-Clans über diesen Pass und besiedelten das Khumbu. Kommen Sie mit auf diese besondere Reise und entdecken Sie einen unbekannten Teil der legendären Khumbu-Region.


 


 


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise nach Nepal
    Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
  • Tag 2 Ankunft in Kathmandu
    Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
  • Tag 3 Fahrt nach Manthali
    Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nachmittags begeben wir uns auf die Fahrt über den BP Highway in Richtung Osten bis zur Ortschaft Manthali, in der Nähe des Flughafens Ramechhap, von dem wir morgen früh unseren Flug nach Lukla antreten. Die Nähe zum Flughafen gibt uns die Flexibilität gegebenenfalls im Resort auf die wetterabhängigen Flüge zu warten.
  • Tag 4 Flug nach Lukla – Trekkingbeginn bis Phakding
    Am Morgen bringt uns ein Propeller-Flugzeug bringt uns in etwa 20 Minuten nach Lukla (2.840 m), wo uns die Begleitmannschaft bereits erwartet. Unser Trekking beginnt. Wir steigen zum Kusum-Fluss (2.550 m) ab und folgen dem Dudh Kosi (= Milchfluss) am Ostufer stromaufwärts nach Phakding (2.650 m), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Langsam und stetig gehen ist oberstes Gebot, denn unser Organismus muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Der Rest des Tages dient dem Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute.
  • Tag 5 Wanderung hinein in den Sagarmatha-Nationalpark bis nach Namche Bazar
    Vormittags wandern wir entlang des Dudh Kosi über Benkar (etwa 1 Std.) nach Monjo, vorbei an Tannen und Magnolien und durch Rhododendronwälder. Am Ortsausgang von Monjo passieren wir den Police-Check-Post am Eingang zum Sagarmatha-Nationalpark. Während der Kontrolle bietet sich die Gelegenheit dem Gemeindehaus von Monjo einen Besuch abzustatten. Das 2019 vollendete Bauprojekt wurde von der Sir Edmund Hillary Stiftung Deutschland, Hauser Exkursionen und The Greater Himalayas Foundation unterstützt. Nach Monjo steigt der Weg zuerst leicht an, führt über die Hillary-Hängebrücke über den Bhote Kosi und dann auf einem guten, aber steilen Weg aufwärts ins Sherpa-Zentrum Namche Bazar (3.440 m), dem wichtigsten Ort im Khumbu-Gebiet. Wir richten uns in unserer Lodge ein und können noch einen Rundgang durch die Geschäfts- und Souvenirstraße unternehmen.
  • Tag 6 Tageswanderung zum Mendaphu Hill sowie nach Khunde und Khumjung
    Heute besuchen wir zuerst den Mendaphu Hill oberhalb des Ortes. Hier finden wir die Hauptverwaltung des Parks mit einem informativen Museum und einen erstklassigen Aussichtspunkt auf zahlreiche Khumbu-Gipfel wie Mount Everest, Lhotse, Taboche und Ama Dablam. Dann geht es vorbei an Mani-Mauern und hübschen Chörten nach Syangpoche, wo sich die höchste Flugpiste Nepals befindet. Über einen kleinen Pass gelangen wir ins stattliche Dorf Khunde mit dem berühmten Hillary-Hospital der Sir Edmund Hillary-Stiftung. Über verwinkelte Wege zwischen den steingesäumten Ackerparzellen hindurch, kommen wir zur Gompa von Khumjung (3.800 m). Vorbei am Everest View Hotel und dem Museum/Kunstzentrum "Sagarmatha Next" gelangen wir wieder zurück nach Namche Bazar.
  • Tag 7 Wanderung über den Mon La nach Phortse Drangka
    Über einen gut angelegten Weg verlassen wir Namche Bazar und erreichen mit Sanasa den ersten Zwischenstopp. Von hier aus führt unser Weg hinauf zum Pass Mon La, wo sich in 3.973 m Höhe ein mit vielen Gebetsfahnen geschmückter Chörten befindet. Wir rasten und steigen anschließend ab nach Phortse Drangka, unserem Eingangstor in das Goyko-Tal und der heutige Übernachtungsort.
  • Tag 8 Wanderung nach Machermo
    Wir steigen an der westlichen Talseite hinauf und folgen dem Weg über die Almdörfer Lhabarma und Luza bis nach Machhermo (4.410 m), einem Ort am Ausgang eines von den markanten Sechstausendern Kyajo Ri und Machhermo Ri begrenzten Hochtales. Hier richten wir uns in unserer Lodge ein und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung.
  • Tag 9 Wanderung nach Gokyo
    Bald erreichen wir mit Pangka (4.450 m) die letzte ganzjährig bewohnte Siedlung auf unserer Route. Über eine Brücke queren wir einen reißenden Bach und erreichen den ersten Gokyo-See. Am zweiten tiefblauen See vorbei wandern wir sanft ansteigend bis zur Alm Gokyo (4.750 m) am Ufer des dritten Sees. Hier bleibt Zeit zum Ausruhen und Energie tanken. Eine einfache Lodge dient uns als Quartier. Wer möchte, kann in wenigen Minuten zur Seitenmoräne des Ngozumpa-Gletschers aufsteigen und die Rundsicht genießen. Sehr imposant sind der langgezogene, vereiste Kamm zwischen dem Cho Oyu (8.201 m) und dem Gyachung Kang (7.922 m) sowie der Blick in die bizarre Gletscherwelt und auf unser morgiges Bergziel.
  • Tag 10 Besteigung des Gokyo Ri und Wanderung zum vierten Gokyo-See
    Morgens brechen wir auf, um den 5.357 m hohen Gipfel des Gokyo Ri zu besteigen. Sofern kein Neuschnee liegt, sind beim 2 - 3-stündigen Aufstieg keine technischen Schwierigkeiten zu erwarten. Es ist besonders wichtig, langsam und stetig aufzusteigen, denn die ungewohnte Höhe ist trotz der vorherigen Wandertage eine Belastung für den Kreislauf. Der Blick von diesem Panoramagipfel ist bei klarem Wetter einzigartig und umfasst die vier Achttausender Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu. Unter uns bilden die tiefblauen Bergseen einen starken Kontrast zu den Almwiesen, den Moränen und Gletscherfeldern. Wieder zurück in Gokyo packen wir unsere Sachen und steigen weiter talaufwärts zum vierten Gokyo-See, neben dem wir unser erstes Zeltcamp aufschlagen. Ab jetzt treffen wir für einige Zeit nur noch sehr selten auf andere Menschen.
  • Tag 11 Wanderung hinauf zum Sumna Base Camp
    Der heutige und morgige Tage haben eindeutigen Pioniercharakter, denn wann der Sumna Peak zuletzt bestiegen wurde, konnte nicht festgestellt werden. Sind wir bislang auf guten Wegen und Pfaden unterwegs gewesen, beginnt heute eine neue Phase unseres Trekkings – wir betreten wegloses Gelände. Unseren Lagerplatz am vierten Gokyo-See verlassen wir nach dem Frühstück, um hinauf zum Sumna Base Camp (5.235 m) zu steigen. Mit knapp 500 Höhenmetern ist der Aufstieg nicht allzu fordernd, wenngleich das weglose Gelände ein konzentriertes Steigen erfordert. Vermutlich müssen wir den ein oder anderen Gebirgsbach überqueren. Die Ostflanke des Sumna Peak immer vor Augen, erreichen wir nach gut drei Stunden unseren Lagerplatz, der zwischen zwei Gebirgsseen liegt. Aufgrund der Höhe sind diese beiden Seen wahrscheinlich zugefroren. Mittag- und Abendessen erfolgt im Sumna Base Camp.
  • Tag 12 Wanderung hinauf zum Sumna La, Besteigung des Sumna Peak und Abstieg zum Sumna High Camp
    Nach einem zeitigen Frühstück verlassen wir das Lager und steigen hinauf zum Sumna La (5.400 m). Hier seilen wir uns an und fixieren die Steigeisen an unseren Bergschuhen. Wir folgen dem schönen verfirnten Nordgrat, der eine maximale Neigung von 40 Grad aufweist. Sicheres Gehen mit Steigeisen im steileren Gelände ist eine Grundvoraussetzung, um den Sumna Peak (ca. 5.685 m) zu besteigen. Vom Gipfel bietet sich uns ein noch fantastischeres Panorama wie jenes vom Gokyo Ri, denn auch die benachbarten Gipfel des Rolwaling Himal im Westen sind bei gutem Wetter zu sehen. Auf demselben Weg steigen wir hinunter zum Sumna La und setzen unseren Abstieg fort. Sind wir gut in der Zeit, überspringen wir das Sumna Hochlager, das an der Westflanke des Berges liegt und steigen ab bis Sumna Phug (ca. 4.900 m). Dieser Lagerplatz befindet sich am Zusammenfluss von Sumna- und Nangpa-Gletscher. In letzterem Fall wären ca. 800 Höhenmeter im Abstieg zu bewältigen.
  • Tag 13 Wanderung nach Lunag
    Die heutige Etappe ist mit zwei bis drei Gehstunden recht kurz. Über die Stirnmoräne des Sumna-Gletschers, der vom gewaltigen Massiv des Nangpai Gosum (7.352 m) herunterzieht, erreichen wir einen gut zu gehenden Pfad und folgen diesem bis zum Camp nach Lunag (ca. 5.000 m). Dieser Pfad ist Teil der ehemaligen Handelsroute, die Tibet mit Nepal verband und kulminiert im kulturhistorischen bedeutendsten Pass des Himalayas, dem über 5.700 m hohen Nangpa La. Über diesen Pass gelangten vor ca. 600 Jahren die ersten Sherpa-Clans nach Nepal, im Rahmen einer mehrere Jahrzehnte dauernden Völkerwanderung. Lunag liegt hinter der östlichen Seitenmoräne des Nangpa-Gletschers. Hier schlagen wir unsere Zelte für zwei Nächte auf.
  • Tag 14 Tageswanderung zum Zusammenfluss von Lunag- und Nangpa-Gletscher
    Mit leichtem Gepäck verlassen wir Lunag und folgen dem historischen Pfad Richtung Nangpa La. Die Szenerie ist hochalpin, der Blick auf die Vereinigung zwischen Lunag- und Nangpa-Gletscher spektakulär. Nördlich des Lunag-Gletschers befinden sich die Gipfel der Lunag-Gruppe, die auf der Grenze zwischen Nepal und Tibet liegen. Wir befinden uns nach wie vor im Bereich der östlichen Seitenmoräne des Nangpa-Gletschers. Hier hat das Erdbeben von 2015 sehr deutliche Spuren hinterlassen. Auf mehreren Kilometern Länge ist der alte Handelspfad als solcher nicht mehr vorhanden, das Gehen über loses Geröll in über 5.000 m Höhe zudem anstrengend. Wir gehen jedoch bis zu einer Stelle, von der aus wir einen guten Blick auf den weiteren Verlauf des Nangpa-Gletschers nach Norden genießen können (ca. 5.200 m) und kehren von dort nach Lunag zurück.
  • Tag 15 Wanderung nach Arye
    Heute geht es fast ausschließlich bergab. Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und wandern auf uns bereits bekannten Pfaden nach Süden. In den Nachmittagsstunden erreichen wir die Hochalm Arye, die auf 4.360 m Höhe am Fluss Bhote Kosi liegt. Ein letztes Mal schlafen wir in Zelten.
  • Tag 16 Wanderung nach Thame
    Unsere heutige Etappe führt uns weiter talabwärts bis nach Thame, wo wir wieder den einfachen Komfort einer Lodge genießen können. Wir haben zudem die Möglichkeit in ca. 45 Min. hinauf zum Kloster Thame (ca. 4.000 m) zu steigen, wo wir vielleicht einer Zeremonie beiwohnen können. Vom Aussichtspunkt oberhalb des Klosters genießen wir noch einmal den Ausblick talaufwärts. Hoch über uns thront am Horizont der Cho Oyu.
  • Tag 17 Wanderung nach Namche Bazar
    Streckenweise durch einen schönen Wald und am Hang entlang, mit Blick auf den Dudh Kosi, geht es hinab und zurück nach Namche Bazar.
  • Tag 18 Wanderung nach Phakding
    Heute können wir es gemütlich angehen lassen. Wir nehmen Abschied vom Handelszentrum der Sherpa und steigen steil hinab in die Imja Kosi-Schlucht. Auf bekannter Route geht es entlang des Dudh Kosi bis nach Phakding.
  • Tag 19 Wanderung nach Lukla
    Unser letzter Trekkingtag steht uns bevor. Über den sogenannten Highway im Dudh Kosi-Tal geht es das letzte Stück bis nach Lukla (2.840 m). Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied.
  • Tag 20 Flug nach Ramechhap und Fahrt nach Kathmandu
    Wenn das Wetter mitspielt, fliegen wir bereits am Vormittag mit dem Propeller-Flugzeug nach Ramechhap und fahren von dort zurück nach Kathmandu. Nachmittags erreichen wir die Hauptstadt und checken in unser Hotel ein. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
  • Tag 21 Besichtigungen im Kathmandu-Tal
    Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch der Königsstadt Bhaktapur, der hinduistischen Pilgerstätte Pashupatinath oder der großen Stupa-Anlage in Bodnath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).
  • Tag 22 Rückflug und Ankunft in Deutschland
    Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Diese Reise führt in den eher selten besuchten, westlichen Teil der Everest-Region. Dort besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir, wenn überhaupt, nur sehr wenigen anderen Menschen begegnen. Die raue Gebirgswelt rund um den Sumna Peak, das Bhote Khosi-Tal und die vielen Gletscherströme steht hier im Fokus. Neben dieser ganz speziellen Gegend erkunden wir mit den Ortschaften Namche Bazar, Khumjung und Kunde sowie dem Gipfel Goyko Ri auch klassische Highlights der Everest-Region. Auch die Historie der Region kommt nicht zu kurz. Dabei profitieren wir vom riesigen Erfahrungsschatz des Reiseleiters Thomas Hartmann und können unter anderem das Messner Mountain Heritage Museum in Namche Bazar sowie das Sir Edmund Hillary Visitor Centre in Khumjung besuchen.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Dazu gehören Blockgelände, loses Geröll, Moränen oder Altschneefelder. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden vorausgesetzt. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Auch die Passüberschreitungen und die Besteigungen von Gokyo Ri stellen bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen. Die Etappen ab dem vierten Gokyo-See bis nach Arye verlaufen hauptsächlich in weglosem Gelände. Bei der Besteigung des Sumna Peak handelt es sich um eine Hochtour, die Erfahrung mit Steigeisen und Eispickel voraussetzt. Seil- und Sicherungstechniken müssen beherrscht werden. Kürzere Steilstücke im Gletscher sollten ohne Seilsicherung bewältigt werden können. Sehr steile und vereiste Passagen werden mit Seilsicherung versehen. Die Besteigung des Sumna Peak ist nur unter günstigen Wetterbedingungen und Wegverhältnissen möglich. Es obliegt der Reiseleitung, die Entscheidung vor Ort zu treffen, ob der Gipfel bestiegen werden kann. Für die Besteigung des Sumna Peak bitte die notwendigen Ausrüstungsgegenstände in der Ausrüstungsliste beachten. Die Besteigungen von Gokyo Ri und Sumna Peak können ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in Kathmandu in einem Mittelklassehotel und auf dem Weg zum Flughafen Ramechhap in einem Gästehaus in Hauszelten mit Betten und gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen. Dort haben wir zudem die Gelegenheit, uns im Swimmingpool abzukühlen. Während des Trekkings sind wir zehn Nächte in Lodges untergebracht. Diese sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer verfügen über zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen) und in den allermeisten Fällen über kein Badezimmer. Lediglich die Lodge in Lukla verfügt über Bad im Zimmer. Die sanitären Einrichtungen befinden sich in der Regel auf dem Gang oder auch etwas abseits der Unterkunft im Hof. Toiletten stehen in den meisten Fällen in Form von Trocken-WCs zur Verfügung und es wird kein Toilettenpapier bereitgestellt. Die Lodges bieten fließend, kaltes Wasser. Als Duschgelegenheit bestehen oft Gemeinschaftsduschen (warmes Wasser gegen Gebühr). Gerade in großen Höhen werden aber Schüsseln mit erwärmten Wasser zum Frisch machen zur Verfügung gestellt. Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen im Hotel und Gästehaus. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden. Sechs Nächte während des Trekkings sind wir in 2-Personen-Zelten untergebracht. Einfache Isomatten werden gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt. Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf zur Verfügung steht. Morgens wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmem Wasser gereicht.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Mittag- und Abendessen. In Kathmandu essen wir in der Unterkunft oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in den Lodges oder der Koch aus unserer Begleitmannschaft bereitet die Mahlzeiten zu. Für einzelne Etappen erhalten wir ein Lunchpaket und legen Mittags eine Picknickpause ein. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade, Porridge (warmer Haferbrei), Müsli, Eier (Rühr- oder Spiegelei) oder Pfannkuchen. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Während des Trekkingabschnittes, bei dem in Zelten übernachtet wird, fällt die Auswahl weniger üppig als in den Lodges aus. Für während den Wanderungen ist in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß zu erwerben oder es wird von der Trekkingmannschaft bereitgestellt. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 350 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN (in höheren Lagen ca. 100 bis 200 NPR pro Stunde) sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

    Nachhaltigkeit:
    Porter Policy:
    Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website unter https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/menschenrechte.

    Ein Tag – Ein Baum:
    Mit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den ein Hauser-Gast in der Khumbu-Region verbringt, wird dort ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird mittlerweile nahe der Ortschaften Cheskam, Kunde, Phortse und Pangpoche betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://thepartnersnepal.org/one-day-one-tree/

    Stromversorgung:
    In den allermeisten Lodges stehen Steckdosen (Typ C) zum Aufladen von Elektrogeräten zur Verfügung (tlw. gegen Gebühr). Periodische Stromausfälle beeinflussen die Verfügbarkeit. Je nach Strombedarf empfiehlt sich die Mitnahme eines externen Akkus (Powerbank).

    Gastgeschenke:
    Es hat sich als nette Geste bei unseren Trekkings eingebürgert, der Begleitmannschaft nach dem Trekking nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu schenken. Ihre Reiseleitung kann für den Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft eine Verlosung organisieren, damit eine faire Verteilung gewährleistet ist. Die Freude ist auch groß über Gastgeschenke für Frauen und Kinder der Teammitglieder. Für Kinder eignen sich z.B. Malkreide, Buntstifte, Malblöcke, kleine Spiele, Haarschmuck für Mädchen, Mützen oder Kappen für Jungs. Bitte verzichten Sie unbedingt auf Süßigkeiten als Geschenk und verschenken Sie unterwegs nichts wahllos, da so insbesondere Kinder zum Betteln erzogen werden könnten.

    Respekt:
    Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

    Wichtige Hinweise:
    Bei den Inlandsflügen in Nepal handelt es sich um Sichtflüge per Propellerflugzeug, die von optimalen Flugbedingungen abhängig sind. Bei widrigen Wetterverhältnissen kann es zu Verzögerungen und im absoluten Ausnahmefall zu Flugausfällen kommen. Tritt letzteres ein, kann der Flug von Ramechhap nach Lukla frühestens einen Tag später als geplant erfolgen, vorausgesetzt die Wetterverhältnisse haben sich bis dahin gebessert. Dies macht eine zusätzliche Übernachtung in Manthali notwendig. Dauert die Schlechtwetterlage länger an, kann unter Umständen ein Helikoptertransport als Alternative genutzt werden. Die Kosten hierfür sind von jedem Teilnehmenden vor Ort per Kreditkarte zu zahlen und sind abhängig von der Gruppengröße. Die Kosten für den nicht genutzten Flug per Propellerflugzeug werden mit denen des Helikopterfluges verrechnet. Helikopter können neben Lukla auch die Ortschaften Surke und Paphlu in der Region anfliegen. Ist witterungsbedingt lediglich ein Helikopterflug nach Paphlu möglich, erfolgt von dort der Weitertransport per Jeeps in 6 bis 7 Stunden nach Tham Danda. Von dort wandern wir 1 bis 2 Stunden bis in das Dorf Paiya, wo eine Zwischenübernachtung in einer Lodge erfolgt. Am nächsten Tag umgehen wir Lukla und erreichen nach einer ca. 7-stündigen Trekkingetappe direkt den Ort Phakding.

    Im Fall der verspäteten Ankunft im Trekkinggebiet kann nicht garantiert werden, dass die Trekkingroute in seiner ursprünglich geplanten Form vollumfänglich begangen werden kann.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Nepal

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


    Visaarten:
    Visum ( Botschaft, Konsulat )

    Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

    Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5 Tage
    Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.


    Visum bei Ankunft

    Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

    Das Visum kann bei Einreise vor Ort am Flughafen Kathmandu oder an den offiziellen Grenzstellen beantragt werden. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.


    Hinweis:

    Touristenvisa werden für bis zu 15, 30 oder 90 Tage ausgestellt und können vor Ort auf bis zu 150 Tage verlängert werden.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Visumantrag

    Einreise auf dem Landweg:

    An den Grenzposten können ebenfalls Visa ausgestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, Visa vorab zu beantragen, da diese nicht garantiert ausgestellt werden.


    Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



    Transitvisa-Informationen
    Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.

    Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:
    • Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
    • Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
    • Die Weiterreise erfolgt noch am selben Kalendertag


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Nepal / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Nepal

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Ab März beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Auch die Monate Mai und September eignen sich sehr gut für ein Trekking. In dieser Zeit lässt es sich besonders entspannt reisen, da gerade die bekanntesten Routen und Plätze wesentlich weniger besucht sind. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mitte Juni bis Anfang September.