Madagaskar - Auf den Spuren der Lemuren
Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH
Trekkingreise durch Wildreservate, Nationalparks und Gebirge im Süden mit Überschreitung des Andringitra-Massivs
4-tägiges Trekking (4 - 8 Std. täglich)
Wanderungen 2 x leicht (2 - 3 Std.), 6 x moderat (4 - 6 Std.)
Mit einheimischer Mannschaft durch das gewaltige Andringitra-Massiv trekken
In der Betafo-Region ins Leben und den Alltag Madagaskars eintauchen
Tiefe Schluchten und bizarre Felsformationen in Isalo durchwandern
Zahlreichen Lemuren in den tiefen Wäldern Madagaskars begegnen
Durch die Teilnahme an der Reise einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten
Landschaftliche Höhepunkte unserer Reise sind die Überschreitung des Andringitra-Gebirges mit seinen eindrucksvollen Felsformationen aus Granitstein sowie unsere Wanderungen im Isalo-Nationalpark. Zwischen Felsgrotten und tiefen Schluchten führt unser Weg ins Tal der Affen. Die Kattas hangeln sich morgens an den steilen Wänden hinunter, um zu trinken. An der Ostküste besuchen wir Reservate im Regenwald und können dort neben Lemuren und Makis eine faszinierende Pflanzenvielfalt entdecken – Farne, Lianen, Vanille und Kannenpflanzen sind nur einige der dort zu entdeckenden Flora. Genauso vielfältig sind die Einwohner dieses Landes. Madagaskar wurde vom Westen her von afrikanischen, ostwärts von asiatischen Völkern besiedelt. Wir wandern in der Betafo-Region über kleine Dörfer und treffen unterwegs Bauern zwischen Reisterrassen und Ackerland. Zum Abschluss lassen wir die Reise an den Stränden des Indischen Ozeans im Fischerdorf Ifaty im Schatten der Palmen entspannt ausklingen.
Tagesbeschreibung
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Tag 1 Anreise nach MadagaskarLinienflug mit Turkish Airlines von Deutschland via Istanbul nach Antananarivo. Abflug am Abend.
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Tag 2 Ankunft in AntananarivoWir landen am Nachmittag und werden am Flughafen von unserer Hauser-Reiseleitung abgeholt. Auf dem Weg ins Hotel machen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch die Oberstadt ins Handelsviertel. Außerdem gibt uns unser Reiseleiter eine Einführung über Land und Leute und informiert uns über weitere Details der Reise.
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Tag 3 Antananarivo - Andasibé - ManambatoNach dem Frühstück brechen wir auf und fahren Richtung Osten und erreichen zuerst Andasibé.
Unterwegs besuchen wir ein privates Chamäleon- und Reptilienreservat, hier können wir unter anderem ganz kleine Chamäleons sehen und sogar auf die Hand nehmen, als auch die großen Chamäleons beobachten, wie Sie Ihre Farbe wechseln oder per „Zungenschuss“ nach Insekten schnappen. Im Anschluss Weiterfahrt nach Manambato zum Rasoabe-See, am Kanal von Pangalanes gelegen. Per Boot geht es über insgesamt drei Seen zu unserer Unterkunft (Bootsfahrt ca. 1 Std.). Der Kanal ist eine fast 700 km lange Verbindung zahlreicher Seen und Wasserläufe an der Ostküste Madagaskars. -
Tag 4 Akanin'ny NofyAm Vormittag besuchen wir das Lemurenreservat vom Palmarium. Hier können wir den außergewöhnlichen Tieren ganz nah kommen - unter anderem können wir hier die größte Lemurenart entdecken, den Indri Indri. Das Reservat befindet sich im Regenwald, so können wir hier eine faszinierende Pflanzenvielfalt entdecken – Farne, Lianen, Vanille und Kannenpflanzen sind nur einige der zu entdeckenden Flora. Auf guten, fest angelegten Sandwegen gehen wir etwa 3 Stunden durch die leuchtend grüne Natur. Der Nachmittag am See steht zur freien Verfügung und lädt zum Baden gehen ein.
Sobald es dunkel wird fahren wir mit dem Boot zu einer Insel in der Nähe (ca. 20 min Bootsfahrt) um dort die nachtaktiven Aye Aye zu beobachten. Aufgrund seiner Eigenart ist das Aye-Aye auch Fingertier genannt. Dieser seltsamste aller Lemuren hat eine ganz besondere Methode, Futter zu finden: Er klopft mit seinen langen Fingern an den Baumstamm und drückt dabei seine riesigen Fledermausohren fest an die Rinde. So ortet er die Maden und Larven im Stamm, nagt dann ein Loch in die Rinde und holt sich das Kleingetier mit seinem extrem dünnen Mittelfinger heraus. Die Madagassen fürchten das dunkle, skurrile Tier als den personifizierten Teufel, weswegen es vor einigen Jahren von der Ausrottung bedroht war. -
Tag 5 Akanin'ny Nofy - Manambato - AndasibéAm Morgen fahren wir mit dem Boot gemütlich zurück nach Manambato und steigen hier wieder auf die Autos um. Während der Bootsfahrt auf dem Kanal können wir die Vielfalt der am Ufer wachsenden Pflanzen entdecken, beispielsweise Mangroven. Mit etwas Glück sehen wir auch die Einheimischen in ihrem Alltag, wie sie fischen oder Flusskrebse sammeln. Daraufhin folgt eine abwechslungsreiche Fahrt durch das Hochland nach Andasibé. Am Nachmittag besuchen wir das private Reservat von Vakona. Eine kleine Insel, auf der 4 verschiedene Lemurenarten den Wald „unsicher machen". Die Lemuren auf dieser Insel sind sehr zutraulich, so dass wir die Tiere teilweise sogar streicheln können, denn auf dieser Insel werden Lemuren ausgewildert, die zuvor als Haustiere gehalten wurden. Wenn es dunkel wird, begeben wir uns mit Taschenlampen auf einen kurzen Ausflug: Mit etwas Glück entdecken wir während unserer Nachtexkursion den nachtaktiven Wieselmaki, der mittlerweile leider nur noch sehr selten zu sehen ist. Selbst wenn wir die nachtaktiven Lemuren nicht antreffen, begegnen wir zahlreichen Chamäleons und Fröschen, die in den verschiedensten Farben und Formen in Madagaskar zu finden sind.
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Tag 6 Andasibé Sonderreservat - Vakona PrivatparkEs ist Zeit für eine weitere Exkursion in den Regenwald, wir besuchen das Sonderreservat Périnet. Hier können wir außer dem großen Indri Indri auch den seltenen goldenen Sifaka entdecken und dessen Eigenart, wie tanzend über den Boden zu springen. Im Reservat von Périnet lebt auch der Indri Indri, mit circa 70 cm Sitzhöhe die größte Lemurenart. Der Indri Indri mit seinem bärenähnlichen Aussehen hat, anders als alle anderen Lemuren, nur einen kurzen Stummelschwanz. Jeden Morgen hallt durch den Regenwald ein großes Geschrei, wenn sich die Indri-Sippen untereinander verständigen.
Spätabends unternehmen wir eine Nachtexkursion um die nachtaktiven Tiere, wie einige Frösche zu beobachten. -
Tag 7 Andasibé - Antananarivo - AntsirabéAm Morgen kommen wir wieder in Andasibé an und fahren durch das Hochland, vorbei an den typischen roten Laterithäusern, Reisterrassen und Ackerland. In Ambatolampy, ca. 100 km südlich von Antatnanarivo besichtigen wir eine Alutopfwerkstatt. Einige kleine Familienbetriebe stellen hier die typischen Aluminiumtöpfe her, die im ganzen Land Verwendung finden. Am Abend erreichen wir Antsirabé und übernachten im La Résidence Sociale d'Antsirabé, das während der Kolonialzeit ein Altersheim für die Franzosen war. Seit fast 15 Jahren ist die Hälfte der Anlage als Hotel in Betrieb.
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Tag 8 Besichtigung von Antsirabé und Wanderung in der Bétafo-RegionWir besichtigen Antsirabé, die ehemalige Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit. Dann fahren wir weiter nach Bétafo. Die Ortschaft Bétafo liegt ca. 20km westlich von Antsirabe, hauptsächlich lebt von Landwirtschaft. Mais, Maniok, Reis und Bohnen noch Erdnüsse anzubauen ist die Hauptaktivität der Bevölkerung. Hier beginnt unsere Wanderung durch die Dörfer. Unterwegs haben wir die Möglichkeit, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und ihren Alltag mitzuerleben. Wir besuchen unterwegs einen Schmied und eine Schule, immer wieder treffen wir auf lokale Bauern. Wir übernachten in Privathäusern bei einheimischen Familien.
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Tag 9 Betafo - Antsirabé – AmbositraEine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Fahrtstrecke durch das Hochland steht heute an. Das Hochland ist geprägt von zahlreichen Reisterrassen und Reisfeldern, dessen Grün im Kontrast zu den traditionellen roten Lehmhäusern der Einheimischen steht. Immer wieder können wir am Straßenrand Marktstände der Einheimischen entdecken, an denen Sie das in der Region angebaute Obst und Gemüse anbieten. Ebenfalls fahren wir durch mehrere kleine Orte, in denen wir das Alltagsleben der madagassischen Bevölkerung beobachten können. In Antsirabé, der ehemaligen Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit, besichtigen wir eine Edelsteinschleiferei, in der wir die Bodenschätze Madagaskars sehen können. Unser Hotel liegt im Zentrum der hübschen und ruhigen Stadt Ambositra, sodass wir am Nachmittag noch einen Gang durch die Stadt unternehmen können.
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Tag 10 Ambositra - RanomafanaBesichtigung von Ambositra, der Stadt der Holzschnitzerei mit zahlreichen kleinen Familienwerkstätten ,wo wir den Handwerkern über die Schulter schauen können. Hier werden mit einfachsten Mitteln und madagassischer Gelassenheit kunstvolle Intarsienarbeiten und Schnitzereien gemacht. Im Anschluss Weiterfahrt nach Ranomafana, was übersetzt heißes Wasser bedeutet, da es hier eine Thermalquelle gibt. Der gleichnamige 43.000 Hektar große Nationalpark beherbergt zahlreiche endemische Tiere und besondere Tropenpflanzen. Wenn die Dämmerung einkehrt, unternehmen wir eine Nachtpirsch und begeben uns auf die Suche nach den Mausmakis und anderen nachtaktiven Tieren.
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Tag 11 Ranomafana - Fianarantsoa - AmbalavaoAm Vormittag unternehmen wir einen vierstündigen Ausflug im Nationalpark Ranomafana und erspähen mit etwas Glück die goldenen Bambuslemuren und andere Lemurenarten. Der im Jahr 1991 als Nationalpark Ranomafana ausgewiesene Nationalpark ist einer der vielfältigsten Regenwälder der Insel. Zusammen mit weiteren Nationalparks Madagaskars (Marojejy, Masoala, Zahamena, Andringitra, Andohahela usw.) ist er seit 2007 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO. Dank des immergrünen Regenwalds gedeiht hier eine große Vielfalt von Pflanzen wie Orchideen, Baumfarnen und Moosen. Der Park ist die Heimat von insgesamt 12 Lemuren- und 118 Vogelarten, von denen 68 in Madagaskar vom Aussterben bedroht sind. Am Nachmittag fahren wir über Fianarantsoa nach Ambalavao, in die Hauptstadt des Betsileo-Volkes.
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Tag 12 Ambalavao - Sendrisoa - AntanifotsyFrühmorgens besuchen wir die ringelschwänzigen Kattas, die im kleinen Reservat Anja angesiedelt wurden, und hoffen, sie noch beim morgendlichen Sonnenbad zu erwischen. Auf relativ guter Piste fahren wir anschließend ins Bergdorf Sendrisoa. Im Hintergrund erhebt sich das Andringitra-Gebirge, ein Bergmassiv aus Granitstein mit eindrucksvollen Felsformationen und vorwiegend endemischen Pflanzen. Heute beginnt unser 4-tägiges Trekking. Vorbei an den Reisterrassen der Betsileo wandern wir auf einem breiten Schotterweg bis nach Antanifotsy, wo wir in einer einfachen Berghütte übernachten.
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Tag 13 Antanifotsy – Überschreitung des Andringitra-MassivsIm Dorf Antanifotsy beginnt die Überschreitung des Andringitra-Massivs: Auf breiten Wegen, leicht ansteigend, immer auf den Gebirgskamm zu, gelangen wir ins typische Bergdorf Mahasoa. Von dort gehen wir steiler aufwärts und während der letzten Stunde vor dem Pass zieht die Steigung noch einmal richtig an, bevor wir nach circa 3 - 4 Stunden den Sattel auf 1.800 m Höhe erreichen und über das gesamte Gebirge blicken. Der Sattel bildet eine Klimascheide, gut zu erkennen an der Vegetation, die sich innerhalb weniger Meter verändert. Wasserspeichernde Sukkulenten, Orchideen und Palmen säumen unseren Weg beim Abstieg von der kühlen Bergregion in die wärmere, südliche Zone bis Andasy (circa 2 Stunden). Die landschaftlich außergewöhnliche Tour führt auf flacher Strecke weiter zum Catta Camp (2,5 Stunden) am Fuß des Tsaranoro-Felsens, einem schön gelegenen, komfortablen Campingplatz mit Pool, Restaurant und Bar.
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Tag 14 Tsaranoro – Galeriewald - ChamäleonbergWer noch Lust und Kraft hat, kann heute in einer ca. 4-stündigen Wanderung den Chamäleonberg besteigen. Zunächst führt uns der Weg durch den Trockenwald von Tsaranoro, wo weitere Lemurenarten wie die Kattas zu Hause sind. Anschließend geht es stetig bergauf bis zum Gipfel des Chamäleonbergs. Oben angekommen, werden wir vom 360° Panorama belohnt. Wir haben einen herrlichen Blick über das Tal und die Landschaft der Gegend, die von Granittürmen gezeichnet ist. Wer heute aber lieber etwas entspannen möchte, kann den Tag auch entspannt im Camp verbringen.
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Tag 15 Andringitra-Massiv - Vohitsaoka - Ihosy - RanohiraZum Abschluss unseres 4-tägigen Trekkings wandern wir talauswärts auf einem leicht auf- und absteigenden Schotterweg nach Vohitsaoka (circa 2,5 Stunden), werden abgeholt und setzen unsere Fahrt Richtung Süden fort. Noch ragen riesige, teilweise abgerundete, teilweise verwitterte Felsformationen aus der Steppe empor. Im Hintergrund das Andringitra-Gebirge, das gegen Osten in den Regenwald übergeht, wir passieren das „Tor des Südens". Die Berge werden niedriger, die Savannenlandschaft weiter, die Häuser kleiner - wir kommen ins Land der Bara, der Hirten und Halbnomaden. In Mythologie und Alltag spielt das Zebu Rind eine wichtige Rolle; das Ansehen jedes Mannes ist von der Größe seiner Herde abhängig. Nach Ihosy steigt die Straße bis zum Horombe-Plateau hinauf. Soweit das Auge reicht, führt sie schnurgerade durch Steppe und Viehweiden, bis das Isalo-Gebirge sichtbar wird und wir in Ranohira ankommen.
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Tag 16 Ranohira - Isalo-NationalparkUnsere heutige Wanderung verläuft über das Hochplateau. Immer wieder steigt man in kleine Schluchten ab und an der anderen Seite wieder hinauf, bis auf den Gipfel des Belohamena I'salo. Der Weg ist nicht schwierig, allerdings kann es sehr heiß werden; die über das Plateau verstreuten Maulbeerbäume spenden nur wenig Schatten. Nach einer Mittagsrast auf dem Gipfel steigen wir steil in den Galerienwald einer Schlucht ab. Die Madagassen nennen diesen Ort „das Tal der Affen" (Canyon de Singes), weil sich hier die Lemuren (Kattas) morgens an den steilen Felswänden herablassen, um zu trinken. Aus dem Canyon hinaus bis zu einem Parkplatz sind wir eine weitere Stunde unterwegs.
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Tag 17 Isalo-Nationalpark - Tuléar - IfatyIm Isalo-Nationalpark wandern wir auf das Isalo-Sandsteinmassiv zum Campingplatz am „Piscine Naturelle", einem natürlichen Wasserbecken (circa 1,5 Stunden). Das 514 m bis 1.268 m hohe Isalo-Massiv wurde durch Erdbewegungen aufgeschoben, Erosion hat aus dem Sandstein eine zerklüftete Gebirgslandschaft mit tiefen Schluchten, bizarren Felsformationen und ausgewaschenen Grotten geformt. Das Gebiet des Nationalparks umfasst mit den umliegenden Savannen und Waldgebieten insgesamt eine Fläche von 81.540 Hektar. Zur tropischen Vegetation zählen u. a. die bei uns als Zimmerpflanze bekannte Madagaskar-Palme oder verschiedene Pachypodien, dem Oleander verwandte Pflanzen. Der Pachypodium rosulatum beispielsweise sieht aus wie ein grauer, bauchiger Krug, aus dem vereinzelte Äste mit spärlichen Blättern herauswachsen - dazwischen gelbe Blüten an einem langen Stiel. Im Park leben verschiedene Lemurenarten wie der Katta und der weiße Sifaka.
Dann fahren wir durch Savannenlandschaft vorbei an den ersten Baobabs bis in der Ferne der Kanal von Mozambique auftaucht. Wir erreichen Tuléar. Entlang der Strecke befinden sich einige Gräber der Mahafaly. Die 10 bis 15 Meter langen Steinbauten sind mit Malereien und Ornamenten verziert. Bitte beachten Sie, dass die Gräber heilige Stätten sind – Fotografieren ist hier absolut nicht möglich! In Tuléar angekommen lassen wir uns ein bisschen durch die Stadt treiben. Wir fahren noch ein Stück weiter und erreichen den Badeort Ifaty. -
Tag 18 Badeort Ifaty und Ausflug zu den BaobabsVom Badeort Ifaty unternehmen wir am Vormittag einen Ausflug in das Dornland mit den zahlreichen Baobabs im Reniala Park. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
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Tag 19 Badeort IfatyDieser Badetag stehen zur freien Verfügung. Wer gerne zum Baden gehen möchte: unser Hotel liegt direkt am herrlichen Sandstrand. Es besteht (in Absprache mit dem Hotel) die Möglichkeit zu Schnorcheln und zu Tauchen, oder eine Fahrt in einer traditionellen Piroge unternehmen. Am Morgen können wir beobachten, wie die Fischer mit ihren Booten in See stechen, um zu fischen. Von Juli bis Oktober besteht die Möglichkeit einen Bootsausflug zu unternehmen, um die Buckelwale zu beobachten, die im Südwesten der Insel entlangziehen.
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Tag 20 Flug Tuléar – AntananarivoGegen Vormittag fahren wir zum Flughafen in Tuléar und fliegen nach Antanananrivo. Je nach Flugzeit gestaltet sich unser Tagesprogramm heute flexibel und wir unternehmen je nach Ankunftszeit in Antananarivo noch einen Ausflug.
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Tag 21 HeimreiseDer Vormittag steht uns zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag fahren wir zum Flughafen. Wir fliegen via Istanbul zurück nach Deutschland.
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Tag 22 Ankunft in DeutschlandAm Morgen kommen wir in Frankfurt an.
Zusatzinformationen
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Charakter der Tour und AnforderungenProfil:
Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Süden von Madagaskar. Beim Trekking im Andringitra-Massiv sowie Wanderungen im Isalo-Nationalpark und in der Betafo-Region lernen wir die einmalige Vielfalt Madagaskars zu Fuß kennen. Dabei genießen wir aktiv die außergewöhnliche Natur, lernen die endemische Flora und Fauna intensiv kennen und bekommen Einblicke in das ländliche Leben auf Madagaskar. Neben den Wanderungen und verschiedenen Fußpirschen haben wir häufig Nachmittags Gelegenheit, die Umgebung unserer Unterkünfte auf eigene Faust zu erkunden.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören sowohl breite Wanderwege, Fahr- und Schotterpisten als auch schmale Pfade durch den Regenwald, wegloses Gelände oder Blockgestein. Besonders nach Regen kann es schlammig und rutschig sein. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderung. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren - abgesehen von der Überschreitung des Andringitra-Massivs und den Wanderungen in der Betafo-Region - können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Unterbringung:
Wir übernachten meist in landestypischen, kleinen und familiären Mittelklasse-Hotels oder Lodges teils mit Bungalows. In der Betafo-Region übernachten wir in einem privaten Wohnhaus mit Mehrbettunterbringung. Im Andringitra-Gebirge übernachten wir in Zelten und einmal in einer sehr einfachen Berghütte mit Mehrbettunterbringung, die Hütte verfügt nicht über fließendes Wasser.
Verpflegung:
Bei dieser Reise sind Frühstück, 8 Mittagessen und 15 Abendessen inkludiert. Während dem Trekking werden wir von unserer Begleitmannschaft versorgt, für die inkludierten Mittagessen erhalten wir Lunchpakete oder picknicken unterwegs. Ansonsten finden Frühstück und Abendessen in den Unterkünften statt. Zum Frühstück gibt es meist Brot, Marmelade, Honig, Ei und Früchte. Zum Mittagessen empfiehlt unser Reiseleiter eine Möglichkeit zur Einkehr oder es wird ein lokaler Obststand besucht, je nach Bedarf. Die Speisekarten sehen meist Huhn mit Reis, Rind, Pommes, Suppe, Gemüse, Früchte und an der Küste auch fangfrischen Fisch vor. Leitungswasser sollte keinesfalls getrunken werden und sicherheitshalber auch nicht zum Zähneputzen verwendet werden. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
Im Zuge der Reise besuchen wir mehrere Reservate, die einen wichtigen Beitrag zum Schutz der bedrohten Flora und Fauna Madagaskars leisten. An den Tagen im Andringitra-Massiv sind wir mit einer lokalen Begleitmannschaft unterwegs, die durch unsere Reise eine wichtige Einnahmequelle hat. Des Weiteren verbringen wir zwei Nächte in einem privaten Wohnhaus in der untouristischen Betafo-Region. Unser Besuch stellt eine wichtige Einnahmequelle für die Familie dar, die uns beherbergt.
Fahrten und Straßenzustand:
Die Fahrstrecken erfordern aufgrund der Straßenverhältnisse ein hohes Maß an Durchhaltevermögen, wenige Straßen sind asphaltiert. Alle Fahretappen werden durch regelmäßige Pausen unterbrochen.
Je nach aktuellem Zustand der Straßen können sich Fahrzeiten verlängern.
Respekt:
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung, vor allem außerhalb der großen Städte.
Wichtige Hinweise:
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis. -
Wichtige HinweiseSelbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
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EinreisebestimmungenEinreise MadagaskarDie Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:Reisepass
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Vorläufiger ReisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
KinderreisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.
Minderjährige:Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:- Ausweisdokument
- Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Die Einverständniserklärung muss zusätzlich ins Französische übersetzt und amtlich beglaubigt worden sein.
Visa-InformationenEs wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.
Visaarten:Visum ( Botschaft, Konsulat )Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 10 Tage
Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.Visum bei AnkunftErläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.
Das Visum kann bei Einreise vor Ort an internationalen Flug- und Seehäfen für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ausgestellt werden. Die Beantragung von Visa für Aufenthalte von mehr als 15 Tagen ist gebührenpflichtig. Zudem muss eine Verwaltungsgebühr entrichtet werden.
Mitzuführende Dokumente:- Reisepass, mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten
- Passfoto(s), biometrisch
- Weiter- oder Rückflugticket
Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen
Transitvisa-InformationenVisumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:- Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
- Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
- Die Weiterreise erfolgt innerhalb von 24 Stunden
Impfungen und GesundheitsvorsorgeFolgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:- Poliomyelitis, bei Langzeitaufenthalten. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Madagaskar sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Cholera
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Madagaskar sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Malaria:Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.
Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.Dengue-Fieber:Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.Schwangere:Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Chikungunya-Fieber
Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Dengue-Fieber
- Poliomyelitis
Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
Schlussbestimmungen:Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen.
Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Reiseziel Madagaskar / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse. -
Impfungen & GesundheitsvorsorgeEinreise Madagaskar
Impfungen und GesundheitsvorsorgeFolgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:- Poliomyelitis, bei Langzeitaufenthalten. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Madagaskar sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Cholera
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Madagaskar sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Malaria:Malaria kommt landesweit oder regional vor. Reisende sollten sich konsequent vor Mückenstichen schützen. Dazu zählt das Tragen schützender, heller Kleidung sowie der Einsatz von Moskitonetzen und speziellem Mückenspray.
Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.Dengue-Fieber:Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.Schwangere:Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Chikungunya-Fieber
Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Dengue-Fieber
- Poliomyelitis
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.