La Réunion - Vulkantrekking im Indischen Ozean

ab 3550,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.180m
Max. Höhenmeter Abstieg
850m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
14
Aufenthaltstage Hotel
11

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise durch die drei Talkessel Mafate, Cilaos und Salazie mit Vulkanbesteigung

4-tägiges und 3-tägiges Trekking (3 - 6 Std. täglich)
Wanderungen: 1 x moderat (5 - 6 Std.)
Besteigung des Piton des Neiges (3.070 m), Gipfeltag ↑720 m, ↓1660 m, 8,5 Std.
Auf und ab von Hütte zu Hütte durch die tropisch, grüne Insel trekken
Am aktiven Piton de la Fournaise verschiedene Formen des Vulkanismus bestaunen
Dem Tosen eines 300 m hohen Wasserfalls und den Wellen des Ozeans lauschen
In Îlet des 3 Salazes kreolische Küche und Gastfreundschaft genießen

Schwarze, teils qualmende Lavagebiete und ockerfarbene Mondlandschaften wechseln sich ab mit dschungelartigen, üppig grün überwucherten Schluchten und moosbedeckten Talkesseln, dazu die tropische Geräuschkulisse, exotische Düfte von Frangipani und Vanille sowie die einzigartige Stimmung durch die sich ständig ändernden Mikroklimata der Insel. Alles verschmilzt zu einem Sinnesrausch mitten im türkis-schillernden Indischen Ozean. Auf dieser Reise durchqueren wir die drei Talkessel im Inselinneren. Wir wandern durch üppige Wälder mit Bambus und Tamarinden, mannshohen Farnen und wilden Orchideen. In Mafate leben die Bewohner sehr abgeschieden, da diese Region nur zu Fuß zu erreichen ist. Unsere Gastgeber im Cirque de Cilaos laden uns bei Ankunft erst einmal zu einem Kräutertee aus lokaler Produktion ein. In der Küche dampfen bereits schmackhafte, kreolische Spezialitäten, genau das Richtige nach einem ausgiebigen Wandertag. Den höchsten Berg von La Réunion, den Vulkan Piton des Neiges überschreiten wir auf dem Weg von Cilaos nach Salazie. Vom Gipfel genießen wir eine eindrucksvolle Aussicht über die Insel und den weiten Indischen Ozean, wo es uns zum perfekten Ausklang der Reise hin verschlägt. Im Schatten der Palmen, weich-warmer, feiner Sand unter unseren Füßen und mit Blick auf das weite Meer können wir es uns gut gehen und die vergangenen, intensiven zwei Wochen sacken lassen. 


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Flug nach La Réunion
    Linienflug ab Frankfurt über Paris (kein Flughafenwechsel) nach Saint-Denis / La Réunion.
  • Tag 2 Ankunft auf La Réunion - Besuch einer Vanille Plantage und St. Denis
    Nach Ankunft am Flughafen in Saint Denis empfängt uns unsere Reiseleitung. Danach fahren wir nach Saint André, direkt am Indischen Ozean. Wir besuchen die Vanille-Plantage der Familie Roulof, die auf eine hundertjährige Tradition zurückblicken kann. Die Bourbon Vanille "de la Réuinion" gilt als die beste der Welt.
    St. André ist für Inselbewohner, die indische Wurzeln haben, ein wichtiges kulturelles und spirituelles Zentrum. Daher darf es uns nicht überraschen, wenn wir plötzlich vor einem grell-bunten Hindu-Tempel voller Gottheiten stehen.
    Transfer nach Saint Denis, wo wir unsere Zimmer im Hotel beziehen. Nachmittags können wir die Stadt auf eigene Faust erkunden: vielleicht spazieren wir durch den Botanischen Garten und die historischen Straßen der Inselhauptstadt oder ruhen uns im Hotel von unserer Anreise aus, denn der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Abends, bei einem Aperitif, stellt uns unsere Reiseleitung das Reiseprogramm noch einmal im Detail vor.
  • Tag 3 Durch die Rivière des Galets Schlucht und Trekking-Beginn bis Grand Place
    Unser Hauptgepäck übergeben wir dem Fahrer, der es bis nach Cilaos transportieren wird. Wir starten heute mit dem Wanderrucksack, in den wir lediglich das Nötigste für die nächsten vier Tage gepackt haben.
    Am Morgen Transfer mit dem Bus (etwa 30 min. Fahrt) in den Nord-Westen der Insel bis ins Dorf Rivière des Galets oder Sans Soucis, je nach Wegbeschaffenheit. Denn bis da hin legen wir die Anreise mit Jeeps zurück. Dann beginnt unsere Durchquerung des Mafate Kessels zu Fuß. Am Nachmittag erreichen wir in Grand Place unsere erste Hütte, „Gîte" genannt.
  • Tag 4 Durch wilde Bergkessel bis Roche Plate
    Wir befinden uns im wildesten der drei Cirques, umgeben von tief abfallenden Schluchten und senkrecht aufragenden Felswänden. Alle Ansiedlungen sind von der Außenwelt abgeschnitten und nur zu Fuß oder mit dem Hubschrauber zu erreichen – es gibt keine Straßen!
    Tief in die Landschaft gefräst liegt das Flussbett Rivière des Galets, in das wir hinabsteigen, um auf der anderen Talseite wieder aufzusteigen. Wir wählen den so genannten „chemin des écoliers", den Schulweg. Denn für die im Weiler Latanier lebenden Kinder befindet sich die nächstgelegene Schule tatsächlich in Îlet des Orangers. So müssen die Schüler der wenigen hier abgeschieden lebenden Familien jeden Tag diese kleine Wanderung machen.
    Unsere Gîte in Roche Plate liegt am Fuß der etwa 1.100 m, beinahe senkrecht abfallenden Felswand des Piton Maido.
  • Tag 5 Pflanzengiganten und tosende Wasserfälle auf dem Weg nach Marla
    Während der heutigen Etappe erleben wir landschaftliche Vielfalt auf engstem Raum. Es wachsen riesige Agaven an den Hängen. Erst steigen wir leicht an der einstigen Caldera-Wand auf und wandern danach zu Trois Roches, den wunderschön ausgewaschenen und vom Wasser geschliffenen Felsplatten des Flussbettes des Rivière des Galets. Dies ist ein idealer Platz für unsere Mittagsrast. Im vom Wasser glatt polierten Basaltstein öffnet sich der Fels um einen Spalt und lässt das bis dahin leicht dahinplätschernde Wasser in Kaskaden tief hinunterstürzen. Ein echtes Naturschauspiel! Noch ein Stück bergauf und wir kommen auf ein Plateau und unser Quartier, die Hütte in Marla (1.645 m).
  • Tag 6 Über den Col de Taibit in den Cirque de Cilaos - Kreolische Landesküche
    Auf einem steilen Serpentinenweg verlassen wir den Cirque de Mafate. Bäume und Sträucher entlang eines üppig grünen Pfades sind über und über mit Baumhaar, einer Flechtenart, bewachsen. Über den Pass Col de Taibit (2.082 m) zieht sich der Wanderweg in das nächste Hochtal, den Cirque de Cilaos. Hier genießen wir noch einmal einen letzten Blick in den weit vor uns liegenden Talkessel von Mafate und auf der anderen Seite einen ersten Ausblick über Cilaos. Dann steigen wir relativ steil ins Tal Cilaos (1.200m) ab.
    Im Dorf Ilet à Cordes wir werden bereits erwartet. Mickael und seine Frau fühlen sich ganz der Tradition der Insel verpflichtet, was Anbau von Gemüse und Wein betrifft. Bei einer Führung aber vor allem sympathischen Mahlzeit erfahren wir mehr davon. Kosten können wir auch den lokalen Rot- oder Weiswein aus dem Cirque de Cilaos. Ein schönes Intermezzo bei unserer Zwischenpause in Cilaos und bevor es morgen zu unserer nächsten Etappe geht.
    Angekommen in unserer Unterkunft in Cilaos, steht dort bereits unser angeliefertes Hauptgepäck für uns bereit.
    Der Rest des Tages steht uns in dem netten Bergstädtchen zur freien Verfügung.
  • Tag 7 Aufbruch zum höchsten Vulkan im Indischen Ozean
    Unser Hauptgepäck geben wir heute wieder für den Weitertransport ab. Wir nehmen nur das Nötigste für die kommenden 3 Tage mit.
    Aufbruch zur ersten Etappe der Besteigung des 3.070 m hohen Piton des Neiges – dem höchsten Berg der Insel und des gesamten Indischen Ozeans. Dieser Vulkan liegt im Zentrum des „Kleeblatts", das die Talkessel Cilaos, Salazie und Mafate bilden.
    Gegen Mittag fahren wir ein Stück mit einem öffentlichen Bus. So gelangen wir direkt zum Einstieg des Weges bei „Le Bloc". Nach dem ersten Viertel der heutigen Etappe steigen wir in Serpentinen aufwärts. Wir können uns Zeit lassen, um den fantastischen Blick ins Tal zu genießen. In der einfachen Hütte auf 2.478 m Höhe verbringen wir eine kurze Nacht.
  • Tag 8 Piton des Neiges (3.070 m) und Kammwanderung bis Bélouve
    Um den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben, stehen wir sehr früh auf. Nach etwa zwei Stunden (das Gepäck bleibt in der Hütte) sind wir oben. Bei klarer Sicht eröffnet sich ein uneingeschränkter 360 Grad-Rundumblick auf die Insel, wenn wir Glück haben sogar bis Mauritius. Für den Gipfel ist warme Kleidung nötig, oben weht fast immer ein eisiger Wind. Wir steigen zur Hütte ab und frühstücken erst einmal.
    Anschließend folgt ein zwar sehr langer und sehr anstrengender, aber landschaftlich außergewöhnlich abwechslungsreicher Abstieg. Wir wandern über den Kammweg des Cap Anglais durch Regenwald mit Farnbäumen und gelangen bei einer Lichtung zur hübsch gelegenen, im kreolischen Stil erbauten Berghütte bei Bélouve. Sie strahlt etwas Nostalgisches aus und liegt direkt oberhalb der steil abfallenden Wänden des üppig grünen Talkessels Cirque de Salazie, in den wir hineinwandern. Nach diesem anstrengenden Tag genießen wir hier in gemütlicher Atmosphäre erst einmal den traditionellen Aperitif und das schmackhafte Abendessen.
    (Gehzeit ohne Gipfelbesteigung heute ca. 6 Std.)
  • Tag 9 Wasserfall Trou de Fer und Abstieg nach Hell Bourg - auf zur Ostküste!
    Vor uns liegt eine weniger anstrengende, aber nicht minder spektakuläre Wanderung zum Trou de Fer. Wir durchqueren einen eindrucksvollen Primärwald bis ein 300 m hoher Wasserfall tosend in die Tiefen einer Schlucht stürzt. Sie wirkt von oben wie ein riesiges Loch im Dschungel. Wer nicht mitwandern möchte, kann es sich heute Vormittag bei der Hütte gemütlich machen bis zum gemeinsamen Abstieg hinunter nach Hell Bourg. Hier erwartet uns unser Fahrer mit dem Hauptgepäck.
    Die eindrucksvolle Fahrt, vorbei am Wasserfall „Voile de Mariée", der „Brautschleier", der wie ein langer Schleier die steilen Felswände „herabgleitet", erreichen wir Saint André und fahren weiter an der Ostküste entlang. In der Nähe von St. Anne halten wir bei einer technischen Meisterleistung aus dem 19. Jahrhundert, der 106 Meter langen Hängebrücke von Gustave Eiffel, dem Architekten des Eiffelturmes.
  • Tag 10 „Der wilde Süden“, Lavatunnel, tosende Wasserfontänen und ein genussvolles Essen am Meer
    Vormittags machen wir einen kurzen Stopp in St. Rose, wo beim großen Lava-Ausbruch von 1977 der fließende Lava-Strom auf wundersame Weise direkt vor dem Eingang der Kirche zum Stillstand kam. Im Anschluss machen wir mit geliehenen Knieschützern und Helmen eine Tour durch einen unterirdischen Lavatunnel zusammen mit einem speziell ausgebildeten Guide. Anschließend durchqueren wir den Ostteil der Insel, wo wir verschiedene Lava-Felder gigantischen Ausmaßes und unterschiedlicher Epochen sehen - alles ein Produkt des weit oberhalb in den Bergen liegenden Piton de la Fournaise. Der Vulkan ist allgegenwärtig - teils steigen dampfende Fumarolen aus dem blanken Fels auf. Bei Grand Brûlé floss 2007 unglaublich viel Lava die Hänge herunter bis ans Meer und machte die Insel mit einem Schlag um 40 Hektar Neuland größer.
    Zu Mittag kehren wir in ein Restaurant an ganz besonderer Stelle ein und genießen hausgemachte Spezialitäten. Nachmittags setzen wir unsere Fahrt entlang des Indischen Ozeans fort. Wild tost die Brandung direkt an die Steilfelsen der Küste und Fontänen weißer Gischt schießen in die Höhe.
    Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel in "Pas de Bellecombe". Während der Fahrt erleben wir einen mehrfachen Wechsel von Landschaftstypen. Zwischendurch könnte man meinen, wir befinden uns in den Alpen mit grünen Wiesen und weidenden Kühen. Weiter geht es über eine Abbruchkante eine steile Serpentinenstraße hinunter in die Lava-Wüste. Schließlich erreichen wir mit dem Bus unsere Hütte (2.240 m).
  • Tag 11 Vulkanhochebene - Wanderung auf den Piton de la Fournaise
    Dieser Tag gehört voll und ganz dem Vulkan Piton de la Fournaise (2.631 m). Er zählt zu den Hotspot-Vulkanen und ist einer der aktivsten der Welt. Der Piton de la Fournaise bricht relativ regelmäßig aus und seine Tätigkeit kann von Vulkanologen sehr kontrolliert beobachtet werden.
    Früh morgens wandern wir zum Vulkan. An der Abbruchkante geht es steil in die riesige Caldera hinunter. Bald erhebt sich vor uns aus der weiten Ebene der Caldera der eigentliche Krater des Fournaise wie eine Pyramide. Wir steigen auf den Krater, der in den vergangenen Jahren immer mal wieder ausgebrochen ist. Wenn das Wetter mitspielt, reicht der Blick bis hinunter zum Indischen Ozean. Es kann sein, dass die Route im Krater kurzfristig etwas angepasst werden muss. Manche Reisegruppen hatten bereits das Glück, aus sicherer Entfernung einen spektakulären Vulkanausbruch mitzuerleben. Am späten Nachmittag erreichen wir den Badeort La-Salines-les-Baines an der Westküste. Wir wohnen in einem kleinen, gemütlichen Hotel mit Pool und ruhigem, grünen Garten nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt.
  • Tag 12 La Saline les Bains - Tag am Meer
    Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. St. Gilles-les-Bains und La-Saline-les-Bains sind mehr oder weniger die einzigen wirklichen Badeorte der Insel und besitzen ein vorgelagertes Riff. Wer will, kann baden, schnorcheln (Schnorchelausrüstung kann geliehen werden), am Strand liegen oder eine Fahrt mit dem Glasbodenboot unternehmen.
  • Tag 13 Vormittag am Meer und Heimreise
    Der Tag steht noch einmal zur freien Verfügung. Wir werden je nach Flugzeit im Laufe des späten Nachmittags zum Flughafen fahren für unseren Nachtflug von St. Denis nach Paris.
  • Tag 14 Ankunft in Deutschland
    Frühmorgens Ankunft in Paris und Weiterflug nach Frankfurt.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise liegt auf zwei Trekking-Abschnitten bei denen wir die Talkessel Mafate und Cilaos durchqueren. Wir besteigen sowohl den höchsten Gipfel "Piton des Neiges" als auch den aktiven Vulkan "Piton de la Fournaise" und lernen die Insel intensiv kennen.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8,5 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören sowohl schmale, teils ausgesetzte Pfade, als auch Geröllwege mit Stufen. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich aber besonders nach Regen kann es schlammig oder rutschig sein. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderungen. Gehzeiten können sich durch Regenfälle und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Für die mehrtägigen Etappen muss das Nötigste selbst getragen werden – einmal für 4 und einmal für 3 Tage.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in einfachen Berghütten (Mehrbettzimmer mit Sanitär-Anlagen, warme Dusche in der Regel immer möglich, außer in der Caverne Dufour am Piton des Neiges). Die Betten in den Berghütten sind mit zwei dicken Wolldecken ausgestattet, entsprechend benötigen wir nur einen Hüttenschlafsack. Bei Kälteempfindlichkeit empfiehlt sich ein wärmender Hüttenschlafsack aus Fleece. Für vier Nächte sind wir in landestypischen Mittelklassehotels untergebracht, davon 2 Nächte am Ende der Reise in La Saline-Les-Bains direkt am Strand.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise ist größtenteils Halbpension inkludiert. Für das Mittagspicknick kaufen wir mit der Reiseleitung gemeinsam ein. Vor der Tour auf den Piton des Neiges kaufen wir für 2 Mittagessen ein. Die Verpflegung muss eigenständig getragen werden. Morgens und abends werden wir von den Hüttenwirten oder im Hotel verpflegt. Das Frühstück ist einfach, es gibt meist Weißbrot, Schmelzkäse und Marmelade. Wer zum Frühstück gerne Vollkornbrot isst, sollte sich ggf. entsprechend etwas von zu Hause mitnehmen, muss aber auch daran denken, dass es zusätzlich getragen werden muss. Zum Abendessen gibt es oft das landestypische „Cari" (Curry). Hauptbestandteil dieses Nationalgerichts ist Reis, dazu gehören Hülsenfrüchte, Gemüse sowie Huhn oder anderes Fleisch; die scharfe Sauce, „Rougail", wird separat gereicht. Oft gibt es als Aperitif selbst angesetzten, kreolischen Punsch. Da die Belieferung mit Lebensmitteln aufgrund der Abgeschiedenheit und fehlender Zufahrtsstraßen in den Berghütten schwierig ist, bitten wir Sie während des Trekkings, keine allzu abwechslungsreichen Mahlzeiten zu erwarten. Am Ende der Reise am Meer in La Saline-Les-Bains gibt es in der Umgebung des Hotels zahlreiche Möglichkeiten mittags und abends einzukehren. Bitte beachten Sie, dass in der Caverne Dufour am Piton des Neiges das Leitungswasser nicht getrunken werden sollte, dort wird abgepacktes Wasser verkauft. Sollten Sie sich beim Trinken von Leitungswasser unsicher sein, konsultieren Sie am besten Ihre Reiseleitung. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

    Nachhaltigkeit:
    In Ilet des 3 Salazes bei Cilaos essen wir bei einer Familie in deren grünem Garten. Kräuter werden hier selbst angebaut und zu Tee weiterverarbeitet. Mit unserem Besuch unterstützen wir sie und ihre Idee von kreolischer Gastfreundschaft.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Frankreich

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss während des Aufenthalts gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss während des Aufenthalts gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss während des Aufenthalts gültig sein.

    Personalausweis / Identitätskarte

    Das Reisedokument muss während des Aufenthalts gültig sein.

    Vorläufiger Personalausweis

    Das Reisedokument muss während des Aufenthalts gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Besonderheit:

    Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums sowie Inhaber eines Schengen-Visums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen. Eine Übersicht der Schengen-Mitgliedsstaaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.passolution.de/schengen-staaten/


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Diese muss amtlich beglaubigt sein und gilt für Minderjährige unter 15 Jahren.

    Olympische Spiele:

    Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris stattfinden, gefolgt von den Paralympischen Spielen vom 28. August bis zum 8. September 2024. Zwischen dem 01. Mai und dem 31. Oktober 2024 kommt es daher zu verstärkten Grenzkontrollen bei Reisen nach Frankreich. Dies gilt sowohl für alle Luft- und Seegrenzen als auch für die Landgrenzen mit Deutschland, Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Italien und Spanien. Reisende, auch Kinder, müssen sich dementsprechend ausweisen können. Es kann zu Wartezeiten bei der Grenzabfertigung kommen.



    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Frankreich / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Frankreich

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Dengue-Fieber:
    Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht. Reisende sollten daher besonders auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Die vier Jahreszeiten unserer Breitengrade sind auf La Réunion auf zwei Jahreszeiten zusammengefasst. Die Zeit von April bis November, dem milden, tropischen „Winter", ist aufgrund der Trockenheit ideal zum Wandern. Die durchschnittliche Tagestemperatur beträgt ca. 25°C, nachts sinkt das Thermometer auf ca. 18°C. Durch den vom Meer kommenden Passatwind kann das Wetter an der Ost- und Westküste sehr unterschiedlich sein und gelegentliche Regenfälle sind keine Seltenheit. Von Dezember bis März ist Sommer und somit Regenzeit. Die Küsten der Insel weisen warmes, tropisches Klima auf. Während es an der Ostküste es oft windig ist, ist der Westen eher sonnig und windgeschützt. In den Höhenlangen ab 1.500 m ist das Klima mit dem Sommer in den Alpen vergleichbar, vor allem am Piton de la Fournaise und Piton des Neiges kann es jederzeit zu Wolkenbildung und Niederschlag kommen.