Algerien - Magie der Wüstenberge von Afara

ab 3125,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
900m
Max. Höhenmeter Abstieg
500m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
15
Aufenthaltstage Zelt
13

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise in der Zentralsahara durch die Afara-Region mit Finale im Dünenmeer des Erg Admer

7-tägiges Trekking durch die unberührte Afara-Region (4 - 7 Std. täglich)
Wanderungen: 2 x leicht (2 - 3 Stunden)
In einer wilden, abgeschiedenen Wüstenregion die Magie der Weite spüren
Anhand eindrucksvoller Felsmalereien die Geschichte der Sahara verstehen lernen
Versteckte Höhlen, wilde Schluchten und fruchtbare Wasserstellen entdecken
Im Dünengebiet Erg Admer das weite Sandmeer durchstreifen
Gemeinsam mit den Afara-Nomaden und ihren Kamelen im Wüstentakt reisen

Die Begegnung mit der Sahara und ihren Überlebenskünstlern, den Nomaden, ist stets eine Reise zu sich selbst – und noch einen Schritt weiter: Bei dieser Reise können wir uns vollkommen auf das Leben in der Wüste einlassen. Diese tiefgreifende Erfahrung bestimmt das Unterwegssein als Karawane mit den Lastkamelen und den Tuareg in einer der außergewöhnlichsten, reinsten und faszinierendsten Landschaften unserer Erde.  Tage trekken wir durch das Wüstenlabyrinth von Afara. Wir durchqueren bizarre Tassili-Gebiete, steigen auf zu Gueltas, wo am Wasser Vögel zwitschern und finden Mufflon-Spuren im Sand. Die vielen Felsmalereien in versteckten Höhlen entlang unserer Route zeugen eindrucksvoll von der Jahrtausende alten Besiedlungsgeschichte der Sahara: Neben lebensgroßen, feinen Tierzeichnungen von Giraffen, Rindern und sogar Hasen sehen wir eine historisch bedeutsame Zeichnung von einem Streitwagen des antiken Volkes der Garamanten. Gemeinsam mit unseren Tuareg-Führern wandern wir durch diese wilde und abgeschiedene Bergregion der Sahara über versteckte Passagen zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Unsere Begleiter sind hier als Nomaden aufgewachsen und kennen das Gebiet so gut, wie niemand sonst. Wir haben das große Privileg, diese Gegend mit ihnen zu erkunden und die Chance, ihre tiefe Verbundenheit zur Sahara auf unserer Reise zu erleben. Nicht nur die Lebensweise der Tuareg, auch ihr Lachen ist eine nachhaltige Bereicherung für Herz und Seele.


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise in die Sahara
    Mittags Linienflug mit Air Algerie von Frankfurt nach Algier und weiter zur Oase Djanet, dem Hauptort des berühmten Tassili N´Ajjer-Nationalparks. (In Algier örtliche Betreuung durch einen Vertreter unserer Agentur.) Wir landen auf 1.000 m Höhe rund 2.000 km südlich von Algier in Djanet. Vom Flughafen fahren wir direkt hinaus in die Wüste; dort warten die aufgebauten Zelte schon auf uns.
  • Tag 2 Fahrt ins Tassili n'Ajjer und durch den Canyon der Palmoasen
    Nach unserem ersten Frühstück in der Wüste fahren wir wenige Kilometer bis zur kleinen Palmenoase Djanet. Dort haben wir zum letzten Mal die Möglichkeit, einen Chèche (das für die Wüste so praktische, große Kopftuch) zu besorgen. Anschließend erledigen wir die nötigen Formalitäten bei der Nationalparkbehörde und verlassen dann die Stadt Richtung Nordwesten, entlang der Tassili n´Ajjer-Ausläufer. Weiter geht es gen Norden, wir fahren auf ein weites Plateau hinauf, das an Mondlandschaft erinnert. Unterwegs halten wir und machen ein Picknick. Am Nachmittag verlassen wir das Hochplateau und tauchen in eine völlig andere Landschaft ein. Wir fahren über eine abenteuerliche, serpentinen-reiche Piste durch einen Canyon. Es reihen sich von Palmen gesäumte Oasen aneinander und wir fahren an alten Tuareg-Dörfern vorbei, die teils noch bewohnt sind. Am Ende liegt ein verlassenes Oasendorf. Wir können noch etwas vom damaligen Leben erkennen und zwischen alten Strohhütten spazieren. Hier befindet sich unser Übernachtungsplatz. (Heute kann nicht benötigtes Gepäck in eine separate Tasche gepackt werden, welche morgen früh von den Fahrern mitgenommen wird, wir erhalten unser Gepäck an Tag 11 wieder)
  • Tag 3 Garamantenspuren und Trekkingstart
    Nach dem Frühstück fahren wir ca. 4 Stunden zu einem Abri (Ein durch Erosion entstandener Felsvorsprung, der früher vermehrt und teils heute noch als Unterschlupf dient). Hier treffen wir unsere Tuareg- Begleitmannschaft und ihre Lastkamele. Sie sind unsere treuen Begleiter für die kommenden 9 Tage, an denen wir die Berge und Dünen dieser sehr abgeschiedenen und wilden Region durchqueren. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die historisch bedeutende Felsmalereien von einem alten Garamanten-Streitwagen. Dann startet unser Trekking über Dünen hinein in weite Täler mit Grasland, an deren Ende große Bergketten zu sehen sind. Wir verlassen das Tal bergaufwärts auf felsigen Pfaden zu einem Abri, dessen Felsmalereien von sehr feinen Strichzeichnungen geprägt sind, leider etwas verblasst. Beim Aufstieg zum Pass gelangen wir zu einem großen Felsbogen und steigen danach hinab zu unserem Camp.
  • Tag 4 Moufflons und ein prähistorischer Handelsort
    Morgens machen wir einen kleinen Abstecher zu einem nahe gelegenen Abri, wo eine Gruppe von großen und jungen Mouflons dargestellt sind. Durch ein weites sandiges Tal steuern wir auf eine hohe Dünenkette zu. Üblicherweise steigt man nicht über Dünen bergauf, aber hier ist es nötig um zu einem Pass-Übergang ins Nachbartal zu gelangen. Wir werden belohnt durch eine einzigartige Aussicht über die Dünenkette und das umliegende Wüstenland. Ein Pass, wie ihn nur die hier lebenden Nomaden kennen können, führt uns in das nächste Wüstental, das sich hinter einer Bergkette verbirgt. Unsere Mittagsrast legen wir bei einer sehr abwechslungsreichen Berg- und Dünenlandschaft ein, hier wächst auch Gras für unsere Kamele. Nachmittags wandern wir in ein breites Tal und zu einem oberhalb gelegenen sehr großen Abri. Er muss von großer Bedeutung gewesen sein und auch strategisch über dem Tal als Beobachtungspunkt gedient haben. Auffällig sind hier die vielen im Fels geschaffenen Reibeschalen – ein prähistorischer Handelsort? Auch die Vielzahl der Felsmalereien deuten auf regen Betrieb in damaliger Zeit hin. Frauen mit langen Gewändern und Jäger werden gezeigt. Wir übernachten an einem schönen Platz, an dem Sandsteinfelsen aus kleinen Dünen empor ragen.
  • Tag 5 Wüstenpässe und ein Schlüssellochgrab
    Wir durchqueren ein Tal mit zahlreichen prähistorischen Siedlungsspuren. Gräber, aber auch Tonscherben – hier könnte es in der Steinzeit Abbau von Lehm gegeben haben. Wir sehen unterschiedliche Erdfarben; weiß, ocker, anthrazit. Dann steigen wir stetig auf in ein felsiges Gebiet, das von savannenartigen Grastälern durchzogen ist, bis wir zu einem außerordentlich großen prähistorischen Grab kommen – es zählt zu den sogenannten, mystischen Schlüssellochgräbern. Zweifelsfrei war der Mensch, der hier seine letzte Ruhe gefunden hat eine wichtige Persönlichkeit, vielleicht ein Amenokal (Tuareg-König). Weiter bergauf über Blockgestein und Felspfade steigen wir zu einem Pass hinauf und anschließend hinab zu unserem Mittagsrastplatz. Am Nachmittag wandern wir durch weite Ebenen, die die Nomaden mit Ihren Tieren nach Regenfällen zum grasen aufsuchen. Nach einem erneuten Aufstieg zu einem Pass gelangen wir in ein schönes Tal mit Akazien, wo wir unser Nachtlager errichten.
  • Tag 6 Versteckte Abris und ein Guelta
    Wir wandern weiter in das Tal hinein und gehen über einen versteckten Aufstieg über gut begehbare Steilstufen im Fels, die Trittsicherheit erfordern. Ein Wunderwerk der Wüste erwartet uns:
    Eine zwischen schattigen Felswänden verborgene Guelta (natürliche Wasserstelle). Unten im Tal wachsen verschiedene Pflanzen und evtl. sogar Blumen, je nach vorherigen Niederschlägen im vergangenen Jahr. Über felsige Pfade wandern wir hinauf in eine großartige Bergwelt. Eine weite Hochebene ist komplett umgeben von formschönen Sandstein-Bergen. Unser Ziel ist ein Abri, der von einem unserer Tuareg-Begleiter vor nicht allzu langer Zeit entdeckt wurde. Etwas Kraxelei führt uns dorthin und bietet uns vom Inneren der Höhle eine schöne Aussicht hinaus in die umliegende Wüstenlandschaft. Gemalt sind ein großes Mouflon, Tierherden sowie seltsame Wesen, die eine Mischung aus Tier und Mensch darstellen. Unsere Mittagspause legen wir im Tal bei einer Akazie ein. Wir wandern zu einem Talkessel der von vertikal aufragenden, hohen Felswänden flankiert ist. Dazwischen nehmen wir einen Aufstieg auf die nächste Hochebene und nach kurzer Durchquerung über eine weitere Stufe zur nächsten Hochebene. Schließlich haben wir unser Ziel bald erreicht und steigen zwischen einem kleinen Felsenpass hinunter in ein großes Tal mit ganz weißem Sand und hohen, steil aufragenden Felswänden und einzelnen Felspfeilern.
  • Tag 7 Sand und Fels schmiegen sich aneinander
    Wir wandern weiter zwischen Felsbergen und Sandgebieten, in denen viele Tierarten leben. Sie versorgen sich an einer der Gueltas mit Wasser. Wir können ihre Präsenz eventuell nur an den verschiedenen Tierspuren im Sand erahnen. Auf jeden Fall leben hier Mouflons, die wir mit viel Glück zu Gesicht bekommen. Unser Wandergebiet ist heute von schönen Sandgebieten geprägt, die von erodierten Felsformationen durchzogen sind. Unser nächstes Ziel ist ein Abri, wie eine Felsmalereien-Galerie: Jäger-Gruppen und sogar eine Szene, wo ein Tier zerlegt wurde und ein Mann eine Fleischkeule trägt. Auch mystische Szenen von Menschen mit Tiermasken sind hier zu finden. Unsere Mittagspause verbringen wir in einem Gebiet, wo sich Dünen und Felsmassive harmonisch ineinander fügen. Wir befinden uns am Rand einer Bergregion, von der wir die große Ebene Ounan erahnen können. Sie wurde früher von Karawanenpfaden durchzogen, die nach Djanet und Tamanrasset führten. Nachmittags wird die Wüstenlandschaft immer eindrucksvoller. Kolossale Berge wechseln sich mit sanft gewellten Dünen ab, die mal weißlich, dann hellgelb, dann tiefrot oder sogar von einem leicht schwarzen Mineralsand überzogen sind. Eine immens große Höhle liegt auf unserer Route, auf mehreren Etagen hat sie Felslöcher, die Fenster gleichen. Sie wird noch heute manchmal von den Tuareg als Depot genutzt. Bald folgt ein steiler Abstieg auf Sand und Fels bis wir nach einem vielfältigen und langen Trekkingtag unseren Lagerplatz erreichen.
  • Tag 8 Bizarre Felsformationen und Dünen
    Vormittags wandern wir an einem großen Abri vorbei zu einer tief zwischen Felswänden versteckten Guelta. Am Eingang wachsen je nach Jahreszeit Büsche von wildem Sahara-Lavendel und andere
    seltene Pflanzen. Unsere nächste Etappe führt über weitläufige Dünen und Felsformationen aus Sandsteinbergen, die an große Glocken oder Tempel erinnern. Fotografen werden begeistert sein, aber auch für Trekking- und Wüstenbegeisterte ist diese ein echtes Highlight. Wir wandern mäßig, aber stetig aufwärts zu einem Pass von dem sich der Blick auf Dünenketten und daraus
    hervorwachsenden Felspfeilern öffnet. Hier ist es so schön, dass wir unseren Mittagsplatz auch als Nachtlager nutzen. Wer noch Lust hat, kann Nachmittags eine Wanderung zu Dünen unternehmen, von wo man in leichter Kraxelei zu einem Abri mit sehr schönen Felsmalereien gelangt.
  • Tag 9 Ein Traum von Wüstenberglandschaft
    Morgens wandern wir am Fuße der Dünen durch das Tal, das sich zu einer weitläufigen Ebene öffnet, umringt von hohen Bergen. In der Ferne sehen wir die Silhouette der markanten und monumentalen Berge von Afara. Nach der Durchquerung der savannenartigen Ebene und der Mittagspause folgt ein langer Aufstieg. Wir wandern hinein in einen Canyon, flankiert von steil aufragenden Felswänden, in die die Erosion interessante Felslöcher hinein- und Felsnadeln heraus gefräst hat. Oben am Pass treten wir wie durch ein Tor in eine vollkommen andere Welt. Unendlich scheint die Hochebene, gleisendes Licht scheint auf Steppengräser, die Hochebene ist von noch höher gelegenen Bergen eingefasst – ein Traum von Wüstenberglandschaft!
  • Tag 10 Letzte Trekkingetappe nach Tasset
    Wir durchqueren die weite Hochebene bis zum anderen Ende. Dabei sehen wir in der Bergkette links einmal ein Massiv, das die hiesigen Nomaden ´Assekrem´ nennen. Und tatsächlich erinnert die Berglandschaft von Afara teilweise an die Berglandschaft des Atakor im Hoggar-Gebirge mit seinem berühmten Berg Assekrem. Es folgt ein Abstieg von etwa 1,5 Std. über Felspfade zwischen Blockgestein hinunter in die Ebene von Tasset, wo unser Trekking zu Ende geht. Nachmittags haben wir die Möglichkeit die Gegend um Tasset mit seinen schönen Felsbergen und berühmten Felsmalereien zu Fuß zu entdecken. Wir nehmen Abschied von unseren Tuareg-Begleitern und ihren Kamelen. Heute kommen unsere Fahrer mit den Fahrzeugen und bringen unser deponiertes Gepäck wieder mit.
  • Tag 11 Im Tal der versteinerten Wellen
    Wir verlassen Tasset morgens und fahren dann in ein Tal mit schwarzem Sand und einer am Hang liegenden Höhle. Sie wird selten besucht, birgt aber außerordentlich schöne, fein gemalte und gut erhaltene Felsmalereien mit einer ganz eigenen Stilrichtung. Tiere werden dabei jeweils in Gruppen dargestellt. Wir fahren ein kleines Stück über ein öd wirkendes schwarzes Hochplateau. Jedoch birgt es von außen nicht zu erwartende Besonderheiten, die man nur zu Fuß zu entdecken vermag. Wir wandern über fast ebene Steinplatten, steigen dann unvermittelt hinunter in eine Schlucht, die den Beginn eines langen Tales inmitten des Plateaus bildet. Hier scheint Wasser gerade erst zu Stein geworden, als wären die Wellen fest gefroren. Wir wandern zu einer Höhle mit mehrfarbigen Malereien und machen im Schatten eine ausgiebige Mittagsrast. Es bietet sich an, noch weiter in das Tal vorzudringen. Wer möchte kann sich aber auch ausruhen, denn hier befindet sich bereits unser Nachtlager.
  • Tag 12 Fahrt ins Erg Admer - Sonnenuntergang in den Dünen
    Nach dem Frühstück fahren wir über das weite Hochplateau des Tassili n´Ajjer und erreichen - mit Stopps und Mittagessen unterwegs - am frühen Nachmittag das Dünengebiet von Erg Admer. Tief durchatmen, denn diese Weite und Größe der Dünenketten muss erst einmal erfasst werden. Zum Sonnenuntergang wandern wir auf eine der Dünen und genießen die Aussicht sowie das Farbenspiel in den letzten Stunden des Tages. Unsere Zelte stehen inmitten der Dünenkolosse.
  • Tag 13 Erg Admer - Ein Tag im Ozean aus Sand
    Der heutige Tag steht voll und ganz im Zeichen der Sandwüste. Wir nehmen uns Zeit für den Ozean aus Sand und wandern nach dem Frühstück in den nächsten Dünenkessel, so gelangen wir in einer Runde mit zum Mittagsplatz zurück. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung. Wir können aber auch einfach die magische Stille der Wüste genießen und einem Thé à la menthe mit den Tuareg trinken. Das Grande Finale des Tages liefert der Sonnenuntergang, wenn die sanft geschwungenen Dünen ins warme Abendlicht getaucht werden. Wenn sich der Himmel in pastellfarben verfärbt, ist es an der Zeit zu unserem Camp zurückzukehren. Wohlriechender Duft steigt aus der Trekkingküche. Hier ist der ideale Platz um auch ohne Zelt draußen zu schlafen und Sternschnuppen zu zählen.
  • Tag 14 Rückreise und Ankunft in Deutschland
    Nach einem letzten kleinen Morgenspaziergang in den Dünen kehren wir auf direktem Weg zurück nach Djanet. Hier haben wir Gelegenheit zu duschen und etwas durch den Basar der Oasenstadt zu bummeln. Es gibt ein paar nette kleine Handwerksbetriebe, wo Touareg-Schmuck aus Silber und anderes Kunsthandwerk zu finden sind. An einem Platz in der Wüste werden unsere Begleiter unser Abschiedsessen vorbereiten und wir verbringen die letzten Stunden bis zum Abflug unter dem Sternenhimmel der Sahara.
  • Tag 15 Ankunft in Deutschland
    Wir fliegen nachts von Djanet via Tamanrasset nach Algier. Morgens Ankunft und Weiterflug nach Frankfurt. Am frühen Nachmittag landen wir in Frankfurt.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Trekking durch die wilden und abgeschiedenen Wüstenberge der Afararegion mit Abstecher zu den Dünen des Erg Admer. Die vielen Felsmalereien verschiedener Epochen und Stilrichtungen zeugen von Bevölkerung und Handel längst vergangener Tage.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Trittsicherheit, Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf felsigem, gerölligem und größtenteils sandigem Untergrund, vereinzelt führt der Weg über Blockgestein und kurze, unschwierige Kraxeleien führen zu abgelegenen Abris. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich. Hitze erhöht die Anforderungen. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in Ein- bzw. Zwei-Personen-Zelten. Wer möchte, hat auch die Möglichkeit, unter freiem Himmel zu schlafen. Schaumstoffmatten (ca. 5 cm Schaumstoff mit Stoffüberzug zum Schlafen) werden vor Ort gestellt. Diese sind erfahrungsgemäß ausreichend. Die Mitnahme einer eigenen Therm-a-Rest Matte ist ratsam, falls man Rücken- oder Schlafprobleme hat. Die Zelte und deren Reißverschlüsse sollten mit Sorgfalt behandelt werden. Sollten die Reißverschlüsse klemmen oder nicht gut funktionieren (was aufgrund von Sand vorkommen kann), hilft es, den Reißverschluss mit einem Stück Seife einzureiben. Sollte das nicht helfen, ist die Reiseleitung gerne behilflich. Die Reißverschlüsse sollten nie mit Gewalt geöffnet werden, da sie sonst kaputtgehen. Die Waschmöglichkeiten auf dieser Reise sind sehr eingeschränkt, Feuchttücher sind für ein Mindestmaß an Hygiene hilfreich. Toilettenpapier darf nicht im Sand vergraben werden, sondern sollte immer verbrannt werden, da der nächste Windstoß das Papier sonst wieder freilegt und es im trockenen Wüstenklima nicht verrottet. Papier wirft man nie in das Feuer, an dem Tuareg Ihren Tee kochen! Es gibt auch immer einen Müllsack am Lagerplatz. Evtl. dafür auch Tütchen als Müllbeutel mitnehmen.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise ist Vollpension inkludiert. Der Koch bereitet mittags leichte, schmackhafte Salate (mit Reis, Hülsenfrüchten, Tomaten, Gurken, Oliven u. Ä.) zu, dazu wird oft Käse oder Thunfisch gereicht. Abends gibt es ein warmes Essen mit Suppe und als Hauptspeise Couscous, Kartoffeln, Reis oder ein Nudelgericht. Fleisch wird eher selten zubereitet. Gemüse ist fast immer enthalten. Unsere Tuareg-Köche geben sich große Mühe und zaubern unter einfachsten Umständen, im Rahmen des Möglichen, vielfältige, schmackhafte Gerichte. Das Frühstück ist aus logistischen Gründen relativ einfach gehalten. Es gibt heißen Tee und Kaffee sowie Baguette/lokales Brot mit z.B. Margarine, Marmelade, Honig oder auch mal Schmelzkäse. Sollten Sie auf ein kräftiges Frühstück Wert legen, können Sie evtl. eingeschweißte Wurst, Käse oder Schwarzbrot (z.B. Pumpernickel) mitnehmen. Das Trinkwasser während der Reise wird Brunnen entnommen und wird von der Mannschaft in großen Kanistern mitgeführt. Das genutzte Wasser hat in der Regel hervorragende Qualität, so dass die Mitnahme von Micropur nicht zwingend erforderlich ist. Allerdings kann von Hauser Exkursionen für die Trinkwasserqualität keine Haftung übernommen werden. Bitte gehen Sie mit den Wasservorräten sorgfältig und sparsam um. Es ist in erster Linie zum Trinken vorgesehen, nicht zum Waschen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

    Nachhaltigkeit:
    Auf dieser Reise sind wir mit einer einheimischen Tuareg-Begleitmannschaft unterwegs. Die Mannschaft arbeitet bereits seit vielen Jahren für unseren Partner vor Ort und war schon auf vielen Reisen mit Hauser Exkursionen unterwegs. Durch diese Reise leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Einkommen unserer Begleiter und deren Familien. Trinkwasser wird größtenteils in Tanks mitgenommen oder es wird auf Brunnenwasser zurückgegriffen, Plastikflaschen werden vermieden.

    Infrastruktur/Transport:
    Die Überlandfahrten finden in Geländewagen statt. Das Gepäck wird tagsüber während des Trekkings von Lastenkamelen und einem Begleitfahrzeug transportiert. Tagsüber tragen wir nur unseren Tagesrucksack mit viel Wasser (ca. 2 Liter), Kamera, Sonnenschutz und dem Nötigsten für unterwegs. Mittags kann in der Regel Wasser aus den Kanistern nachgefüllt werden. Abends am Lager steht das Hauptgepäck wieder zur Verfügung.

    Ein Wort zum Lagerleben:
    Es gibt kein Messezelt für die Mahlzeiten. Unser lokaler Partner hat in sehr schöne Flechtmatten investiert, die die Tuareg-Frauen in monatelanger Arbeit herstellen. Diese werden als Windschutz aufgestellt und umgeben den Speiseplatz, das sogenannte Wohnzimmer. Während dem Essen sitzt man auf den Liegematten und in der Mitte wird eine Kunststoffdecke ausgelegt, auf der das Essen serviert wird. Von dieser sollten die Füße ferngehalten werden – sowohl die Tuareg, wie auch Ihre Mitreisenden werden es Ihnen danken. Zum Schlafen erhält jede*r für die gesamte Reise einen persönlichen Stoffüberzug für die Liegematte.

    Auf- und Abbau der Zelte:
    Zu Beginn der Reise erfolgt eine Einweisung in den Auf- und Abbau der Zelte. Im restlichen Verlauf sind die Teilnehmer dafür selbst verantwortlich. Unterstützung durch die Reiseleitung und die Begleitmannschaft steht aber jederzeit zur Verfügung.

    Gastgeschenke:
    Es ist in der Sahara nicht üblich, gebrauchte Kleidung am Ende der Reise zu verlosen (wie z.B. in Nepal oder Tansania). Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Begleitmannschaft zwar evtl. über gut erhaltene Fleece Jacken, Schlafsack oder Stirnlampe freut, aber sehr sensibel damit umgegangen werden muss, damit gut gemeinte Geschenke nicht als Almosen oder Erniedrigung empfunden werden.

    Respekt:
    Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung und der Begleitmannschaft.

    Wichtige Hinweise:
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Algerien

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Doppelstaatsbürger:

    Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können.

    Es kann zu Schwierigkeiten kommen, wenn der algerische Wehrdienst nicht absolviert wurde.


    Reisehinweis:

    Bei einer Einreise in den Süden von Algerien muss eine Einladung einer vom Algerischen Ministerium für Tourismus und Handwerk anerkannten Reiseagentur vorliegen.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen

    Bei minderjährigen Doppelstaatern (oder Kindern, bei denen auf algerische Abstammung geschlossen werden könnte), muss darauf geachtet werden, dass in Algerien das Aufenthaltsbestimmungsrecht ausschließlich dem Vater zusteht. Sollte der Vater aus Algerien oder einem anderen muslimischen Staat stammen, ist eine schriftliche Ausreiseerlaubnis (bestimmtes Formblatt) des Vaters notwendig. Gegebenenfalls müssen Urkunden (Staatsangehörigkeit des Vaters / Ausreisezustimmung des Vaters) auch in französischer Sprache mitgeführt werden.


    Reisen zwischen Algerien und Marokko

    Derzeit ist es nicht möglich von Marokko nach Algerien zu reisen oder von Algerien nach Marokko zu reisen.



    Visa-Informationen

    Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


    Visaarten:
    Visum ( Botschaft, Konsulat )

    Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

    Die Antragsformulare können auf den Internetseiten der algerischen Botschaft bzw. des algerischen Generalkonsulats heruntergeladen oder persönlich abgeholt werden. Antragsteller müssen, je nach Reisegrund, bei der algerischen Botschaft vorsprechen.

    Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 28 Tage
    Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.


    Hinweis:

    Wenn Sie in den Süden Algeriens reisen, benötigen Sie eine Einladung von einem vom algerischen Ministerium für Tourismus und Kunsthandwerk anerkannten Reisebüro. Dazu gehören die genaue Dauer und Route.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Reisepass, mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten

    Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



    Transitvisa-Informationen
    Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.

    Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:
    • Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
    • Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
    • Die Weiterreise erfolgt innerhalb von 24 Stunden


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Cholera, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Algerien sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Poliomyelitis


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Teilreisewarnung:
    Für dieses Reiseziel besteht aktuell eine Teilreisewarnung.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Algerien / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Algerien

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Cholera, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Algerien sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Poliomyelitis


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Man sollte sich auf starke Sonneneinstrahlung sowie große Schwankungen zwischen den Tages- und den kühleren Nachttemperaturen einstellen. Da die großen Temperaturschwankungen Herz und Kreislauf belasten können, muss man gesund und körperlich fit sein.
    In den Monaten Oktober, November und von Mitte/Ende Februar bis März ist tagsüber mit Temperaturen von durchschnittlich 27° bis 33°C und nachts mit Temperaturen zwischen 5° und 15°C zu rechnen. Im Dezember und bis Mitte Februar kann es beim Trekking nachts kühler werden (das Thermometer sinkt bis 0°C oder gar darunter). Tagsüber ist dafür mit klarem Wetter und Temperaturen um 15° bis 20°C zu rechnen. Im April steigen die Temperaturen durchaus schon auf durchschnittlich 30°C bis 35°C.